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Es werden Posts vom Januar, 2014 angezeigt.

Und was schreibst Du so - Rainer Stenzenberger

Heute möchte ich euch die Bücher von Rainer Stenzenberger ans Herz legen. Auch er ist einer der Kollegen, die nicht müde werden, meine vielen Fragen zu beantworten.   Buchtitel Berlin Werwolf - Rache   Genre/Zielgruppe Urban Fantasy - Zielgruppe: Eindeutig nicht nur der junge Fantasyleser. Erfahrungsgemäß mögen vor allem krimi- und thrilleraffine Vielleser das Buch. Eigene kurze Vorstellung des Buches Das ist der Klappentext: Gero von Sarnaus Leben ist am Durchhängen, als Thang, ein modebewusster Vietnamese, mit seinem Mops Karlchen vor seiner Tür sitzt und ihn um Hilfe bittet. Thangs Schwester Lan ist verschwunden, die Spur führt ins Rotlicht- und Rockermilieu. Wer könnte dort besser nach ihr suchen als ein großer, schlagkräftiger Kerl wie Gero von Sarnau? Das denkt jedenfalls Lans Familie, die nichts von seinem dunklen Geheimnis weiß. Widerwillig nimmt Gero den Auftrag an - denn er ist mal wieder pleite. Als er befürchten muss, dass auch sein bester Freund Pie

Ist die Muse eine Person?

Freunde und Bekannte fragen mich immer, woher ich die Ideen für meine Geschichten nehme oder was mich inspiriert.  Ich antworte dann meist: eigentlich alles. Doch was genau setzt sich bei mir wirklich als Idee fest und dient mir später als Inspiration? Da muss ich vorher erst einmal die Frage beantworten, was meine Schreibmotivation ist. Da für mich das Schreiben wie Urlaub vom Alltag ist, inspirieren mich mit Sicherheit ganz andere Dinge als einen Autor, der schreibt, um z.B. Erlebtes zu verarbeiten. Ich schreibe, um mir Welten und Begebenheiten auszudenken und zu durchleben, die es im normalen Leben nicht gibt, oder die mir zumindest noch nicht wiederfahren sind. Ich möchte mich beim Schreiben entspannen, große Gefühle erleben und selbst zum Helden werden. Laut den Lexika ist Inspiration eine Art göttliche Eingebung. Der Hauch einer Idee, der einen spontan überkommt und zu einem überwältigendem Gedanken wird, der den Kreativen nicht mehr loslässt. Diese Inspiration bildet, so d

Und was schreibst Du so - Brunhilde Witthaut

Heute möchte ich euch eine Autorin vorstellen, die mir gerade zu Beginn meiner "ernsthafteren Schreiberei" sehr geholfen hat. Das hier ist mein kleines Dankeschön an sie.  Das von ihr hier vorgestellte Buch kenne ich nicht, aber ich habe ein anderes von ihr gelesen, was sehr gut recherchiert war und ich gerne gelesen habe. Buchtitel „Mord auf Französisch“, Bruno Gmünder Verlag unter dem Pseudonym Laurent Bach Genre/Zielgruppe Krimi Fans, schwule Leser, Fans von Gay romance Eigene kurze Vorstellung des Buches Der schwule Privatdetektiv Claude Bocquillon stolpert im sonnigen Südfrankreich über die Leiche seines ehemaligen Freundes, der anscheinend Selbstmord verübt hat. Doch Claude geht in dieser Sache nicht mit der Meinung der Polizei konform und ermittelt auf eigene Faust. Er stößt auf eine Firma, die Dreck am Stecken hat, auf einen Sachverständigen, der falsche Gutachten ausstellt, und auf Julien, einen heißen Typen. Und ausgerechnet dieser scheint schu

Und was schreibst Du so - Alexander Bally

Bis mein Debüt "Mächtiges Blut - Nachtahn 1" erscheint, möchte ich euch ein paar KollegInnen und ihre Bücher vorstellen bzw. die Autoren sich selber vorstellen lassen. Den Anfang macht  Alexander Bally mit   Buchtitel Lupinas Tagebuch Die Aufzeichnungen, Abenteuer und Rezepte einer jungen Halblingsdame Genre/Zielgruppe Ein Buch für alle, die gerne Krimis mit Fantasy verbinden möchten. Eigene kurze Vorstellung des Buches Das Buch erklärt, wie Lupina, meine Heldin, zu der zähen und pfiffigen Halblingsdetektivin wurde, die sie in inzwischen drei Fantasykrimis ist. Es ist ihr privates Tagebuch und gewährt Einblick in ihre Jugend in den Rotsteinbergen, zeigt die ersten Liebeleien, den großen Familienzwist und ein finsteres Familiengeheimnis und begleitet sie schließlich auf ihrem langen Weg in den Spuren ihrer geheimnisvollen Tante in die große Stadt. Etwas über Alexander Bally Ich bin ein Schreiber und Schlemmer, Ich schreibe Regionalkrimis, Fantasyk

Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende?

Oder: warum ist es so schwer, eine Geschichte auch zu Ende zu schreiben? Viele Hobbyautoren scheitern daran, eine Geschichte zu Ende zu schreiben. Ich persönlich habe immer viel zu viele Ideen im Kopf, die ich auch gerne umsetzen möchte. Da fällt es mir manchmal schwer, mich auf ein bereits laufendes Projekt zu konzentrieren. Vor allem, wenn es im Laufe der Entwicklung langsam wirklich Arbeit wird, und die Ideen nicht mehr so fließen. Dann erscheint es natürlich im ersten Moment einfacher, sich einer ganz neuen Geschichte zu widmen. Denn das Kreieren von neuen Charakteren, Orten, Hintergründen und dem ganzen Drumherum, das der Geschichte Leben einhaucht, ist immer das Aufregendste. Und das Leichteste. Es gehört viel Disziplin dazu, diese neuen Ideen dann einfach nur zu notieren, damit sie nicht verloren gehen - und dann wegzulegen. Ich führe mir dann immer vor Augen, dass ich bei dem laufenden Projekt zu Anfang ebenso begeistert und ungeduldig war. Und dass meine Protas es nicht ver