Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom März, 2013 angezeigt.

Chronischer Zeitmangel

Während Kollegen von Schreibblockaden gequält werden, leide ich unter chronischem Zeitmangel. Geht es euch auch so? Irgendwie hat man immer viel zu viel zu tun, um all die Ideen, die man im Kopf hat, umzusetzen.  Beides ist frustrierend.  Das vergangene Wochenende war komplett verplant mit einer Feier, deren Vorbereitungen und "Nachwehen", zudem ist meine berufliche Homepage von einem mehr als gemeinen Hacker geknackt worden, sodass ich meine eh schon knappe Freizeit damit verbringen musste, sie zu reparieren und neu zu gestalten, anstatt zu schreiben. Und dabei geht mir mein neues Projekt nicht aus dem Kopf.  Aber genau das kann ich auch genießen, wenn ich nicht zum Schreiben komme: einzelne Szenen immer wieder im Kopf durchgehen, verändern, anpassen, zurecht feilen - und genießen. Mich in alle Beteiligten hineinversetzen, um wirklich das Beste aus dieser Szene herauszuholen. Nicht selten fallen mir so auch Denkfehler in der bisherigen Geschichte auf, die ich auch direkt

Frag nie, wenn Du die Antwort nicht wissen willst

So, meine lieben Leser, ich habe gerade mit meiner Verlegerin gesprochen und mal ganz vorsichtig angefragt, wann mein Manuskript denn ins Lektorat/Korrektorat geht. Die Veröffentlichung ist zwar erst in einem Jahr geplant, aber ich wollte ja doch wissen, wo ich stehe.  Ende des Jahres, etwa - war die ernüchternde Antwort.  Dass es der Reihe nach gehen muss, war mir klar, aber  so lang noch?! *schnief* Dann heißt es wohl erst einmal Füße hoch, ein Glas Wein für die Nerven und zur Inspiration ein gutes Buch. In diesem Sinne: Prost! Eure Sandra    

Kein Ende in Sicht?

Warum ist es so schwer, eine Geschichte zu Ende zu bringen?  Nachdem ich bei Michael Modler über die Bemerkung gestolpert bin, dass "der größte Erfolg des Schreibens (ist) nicht die Veröffentlichung, sondern die Fertigstellung eines Manuskriptes" (Zitat Michael Modler) ist, denke ich darüber nach.  Ich schreibe gerade an einem Projekt, das ich auf ca. 250 Normseiten ausgelegt hatte. Einfach mal, um zu gucken, ob ich es schaffe, mich an diese Vorgabe zu halten. Es ist nicht besonders viel, wenn ich an den Umfang meiner Dorian-und-Louisa-Serie denke, bei dem der Rohentwurf von Band 1 bereits über 700 Seiten umfasste (Normseiten wohlgemerkt!).   Dennoch tat ich mich mit dem Projekt, das ich hier einfach mal Manuskript 1 nenne (eine kleine Leseprobe hatte ich ja bereits eingestellt), verdammt schwer.  Ich habe lange über die Handlung nachgedacht, über die einzelnen Protagonisten, über den Ort und die Zeit des Geschehens. Dann habe ich darüber nachgedacht, aus welcher Per

Umfrage

Es freut mich, dass ihr den Weg zu meinem Blog gefunden habt. Ich habe versucht, hier ein paar Infos über mich und meine Arbeit zusammenzutragen, die Spaß machen und informieren. Gerne würde ich euch ganz viel über mein im Frühjahr 2014 erscheinendes Debüt berichten, aber da müsst sowohl ihr als auch ich uns gedulden, bis mein Verlag das Ok gibt. Da ich absoluter Neuling auf dem Gebiet der Bloggerei bin, würde ich mich allerdings bis dahin über eure Hilfe freuen.  Was kann ich besser machen? Was vermisst ihr?  Oder was würdet ihr gerne über eine angehende Autorin wissen?  Oder ...? Schreibt mir - ich freue mich über viele Kommentare, Fragen, Anregungen etc. Ich wünsche euch allen einen geruhsamen Sonntag Abend! Eure Sandra

Willkommen

Herzlich Willkommen auf meinem neu entstandenen und erstehenden Autorenblog rund um "meine" Welt der Vampire und sonstigen fantastischen Kreaturen.     Ein Traum ging für mich in Erfüllung - sehr schnell und noch immer überraschend.  Nachdem ich ein gutes halbes Jahr in die Welt der Vampire abgetaucht war, hab ich es gewagt: Ich habe ein Exposé verfasst und es zwei Verlagen angeboten. Und eine Zusage bekommen! Band 1 meiner Vampirserie (Titel folgt) wird im Frühjahr 2014 vom Bookshouse Verlag veröffentlicht! Ich nehme das zum Anlass, hier eine Seite aufleben zu lassen und sie mit vielerlei Informationen über mich, meine Arbeitsweise, meine Werke, die Bücher, die ich lese, und andere Dinge, die mich beschäftigen, zu füllen und euch Leser hoffentlich damit zu unterhalten.  Ihr dürft gespannt sein, und ich würde mich freuen, wenn ihr ein bisschen verweilt oder später wieder kehrt. Eure Sandra 

Mittagspause bei Autors

Da ich als Mutter und Selbstständige zeitlich sehr ausgelastet bin, nutze ich jede freie Minute zum Schreiben. So auch die Mittagspause. Dann werden die Ideen der vergangen Nacht oder des Vormittags verarbeitet, das laufende Projekt noch einmal überarbeitet, denn irgendetwas fällt mir immer ein, was ich besser machen könnte. Mein Lieblingsarbeitsplatz ist allerdings das Bett: Füße hoch, Computer auf dem Schoß und Ruhe und Muße zum Schreiben. Ich brauche keine Musik, Kerzenschein oder sonstiges. Ich und mein Computer - und los gehts. So habe ich schon ganze Nächte durchgeschrieben. Vor allem zu Beginn meiner Serie um Dorian und Louisa. Jetzt gehe ich vieles im Kopf durch, durchdenke einzelne Szenen etc. - und mache mir Notizen. Denn, wie habe ich schon bei Markus Heitz auf der Seite gelesen: immer alles aufschreiben, bevor es weg ist! (sinngemäß)

Vampire!

Warum Vampire? Vampir (veraltet auch Vampyr) ist im Volksglauben und der Mythologie eine blutsaugende Nachtgestalt. Dabei handelt es sich meist um einen wiederbelebten menschlichen Leichnam, der sich von menschlichem oder tierischem Blut ernährt und – je nach Kultur und Mythos – mit verschiedenen übernatürlichen Kräften ausgestattet ist. (Quelle: Wikipedia) Geschenk von Freunden - 1995 Der Vampir war schon immer Gegenstand von Legenden und Geschichten. Jede Kultur und jede Zeit hat ihre Legenden um geheimnisvolle Wiedergänger, bluttrinkende Tote, leere Gräber und sich verwandelnde menschenähnliche Kreaturen. Ich selbst bin aufgewachsen mit "Der kleine Vampir" und "Lost Boys", habe Anne Rice´s "Interview mit einem Vampir" im Kino gesehen, kaum dass er erschienen war, und "Buffy" bei ihrer Vampirjagd verfolgt. Ich hab mit "Blade" gelitten und Selene in die "Underworld" begleitet.  Mein erstes Halloween-Kostü

Ideenüberschuss

Zu viele Ideen im Kopf  Das Gefühl habe ich eigentlich ständig. Da sehe ich irgendwo einen Film, der mich inspiriert, oder ein Gespräch mit einem Freund, das mich auf eine Idee bringt, oder finde eine Kleinigkeit in einem Buch, das ich gerade lese, und die ich anders gemacht hätte - und schon läuft meine Ideenwerkstatt im Kopf auf Hochtouren!  Was tun bei zu vielen Ideen, die einem im Kopf herumschwirren und nicht zur Ruhe kommen lassen? Aufschreiben!  So mache ich es. Ich habe einen Collegeblock, auf dem ich alles, wirklich alles, notiere. Immer mit einer kleinen Überschrift, in welche Geschichte ich das vielleicht einfügen möchte, oder als "neue Idee" tituliert. Auch tolle Formulierungen, die mir zwischendurch einfallen, notiere ich. Oder Begebenheiten, die ich in eine Lebensgeschichte einbauen kann, um einem Charakter mehr Tiefe zu verleihen. Namen, Tätigkeiten, "Wesen" - alles wandert in diesen Collegeblock.   Einmal die Woche setze ich mich dann dar