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Es werden Posts vom September, 2019 angezeigt.

Trefft mich auf der Frankfurter Buchmesse!

Am Freitag der FBM könnt ihr mich von 10-14 Uhr am Stand von PAN, dem Phantastik-Autoren-Netzwerk e.V. , besuchen kommen! Buchverkauf ist nicht möglich, aber wir können plaudern, Fotos machen und gern signiere ich auch eure mitgebrachten Bücher ;) Am Samstag findet man mich dann wie gewohnt auf dem Buchmesse Convent 2019 Wer wird denn am Freitag auf der Messe sein?

Autorentipp: Häufige Fehler aus dem Lektorat Teil 2

In dieser Reihe möchte ich euch als neuen Autorentipp gängige Fehler vorstellen, die ich im Lektorat immer wieder finde und die häufig Diskussion in Schreib- und Lektoratsgruppen sind. Es tut mir Leid.  Korrekt ist: Es tut mir leid. Es kommt von leidtun, das ist ein Verb und wird klein geschrieben. Immer! Aber: Ein Leid antun. Hier ist es ein Nomen, deshalb groß. scheinbar und anscheinend sind zwei verschiedene Dinge. Anscheinend meint, dass es etwas so ist, wie es scheint. Wohingegen scheinbar sagt, dass etwas nur dem Schein nach, nicht aber in Wirklichkeit so ist. umso - umso Diese Kombination gibt es nicht und ist grundlegend falsch. Die beiden Wörtchen je/desto bzw umso treten gemeinsam auf und zeigen zwei Parameter (Umstände) an, die sich abhängig voneinander verändern. Die beiden Eigenschaften, die sich verändern, werden deshalb in den Komparativ gesetzt.   Deshalb ergibt die häufig falsch genutzte Konstellation umso/umso keinen Sinn, da sie nichts au

Überarbeitungsfibel Teil 5: Nicht alle Adjektive sind schlecht, aber

In meiner  neuen Blogreihe "Die Überarbeitungsfibel: Überarbeiten Schritt für Schritt erklärt"  erzähle ich, worauf es beim Überarbeiten Deines fertigen Textes ankommt, welche Fehler Du wie finden und vermeiden kannst, und was ich immer wieder in Lektoraten finde.  Warum überarbeiten so wichtig ist und Du Dir die Mühe unbedingt machen solltest, erfährst Du hier:  4 Gründe für das gründliche Überarbeiten Heute: Wertende Adjektive bzw. Adverbien Nicht alle Adjektive sind schlecht, aber ... Manche KollegInnen verteufeln alle Adjektive. Andere sind der Überzeugung, dass nur durch sie ihre Geschichte Gestalt annehmen kann. Beides ist meiner Meinung nach Unsinn. Wenn wir eine Geschichte erzählen, brauchen wir Wörter wie groß, klein, hell, dunkel, dick, dünn, laut, leise, gespenstisch, gefährlich, heiß, anziehend usw. Alles Adjektive, mit denen wir unsere Beschreibungen ausschmücken können. Ausschmücken - nicht bewerten . Und genau darum geht es. Sobald wir als Autor eine

Buchtipp: Ashuan von Janna Ruth

Im Rahmen von BOOKFLIX, einer Aktion, bei der Autoren und Blogger einige Buchreihen vorstellen, hatte ich das Vergnügen, "Ashuan" von Janna Ruth zu lesen und möchte euch das Buch empfehlen. Darum geht es in der ersten Staffel: Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann? Niemand, niemand. Und wenn er kommt?  Dann … In der beschaulichen Kleinstadt Grünthal geht es nicht mit rechten Dingen zu. Ungeheuer streifen durch die Straßen, Dämonen treiben ihr Unwesen und ein boshafter Schatten ergreift von den Menschen Besitz. Als Lucille an ihrem ersten Schultag ein geheimnisvoller Zettel in die Hände fällt, entdeckt sie die Magie der Worte in sich. Gemeinsam mit fünf anderen Jugendlichen nimmt sie den Kampf gegen den Schwarzen Mann auf. Was die Sechs nicht wissen - Sie sind die wiedergeborenen Helden, die einst die Welt zerbrachen. Knackige Dialoge, magische Charaktere, rasante Szenen. Der Auftakt zur Urban Fantasy Serie "Ashuan". Die Geschichte um eine Gruppe Schüler

Autorensonntag: Wie Du Autoren unterstützen kannst

Autorenkollegin und Bloggerin Justine, the reading Mermaid hat zum Autorensonntag aufgerufen mit dem Thema:  Wie kannst Du Autoren am besten unterstützen. Viele Kolleginnen haben sich bereits unter dem Hashtag #Autorensonntag zu Wort gemeldet. Ich möchte auf das Thema LESUNGEN näher eingehen.  Warum Du zu Lesungen - auch unbekannter - Autoren gehen solltest und wieso das eine Unterstützung für Autoren ist. Autoren verdienen ihr Geld damit, Bücher zu schreiben und zu veröffentlichen - und sie zu verkaufen. Manchmal bekommen sie dafür einen Vorschuss vom Verlag, meist jedoch sind sie von den Tantiemen (einem kleinen Anteil am verkauften Buch) abhängig. Das heißt, dass Autoren zusätzlich darauf angewiesen sind, Lesungen zu geben, um ihr Buch bekannt zu machen, damit es jemand kauft. Denn natürlich liegt bei bummelig 70 Tausend Veröffentlichungen pro Jahr allein in Deutschland nicht jedes Buch in jeder Buchhandlung.  Manche Autoren geben zusätzlich Schreibworkshops oder