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Es werden Posts vom Februar, 2013 angezeigt.

Suche nach einem neuen Titel

Ein neuer Titel für mein Werk musste her. Das war erst einmal ein Schock, da ich mich so an den Arbeitstitel "Dunkles Blut" gewöhnt hatte. Aber wir brauchten etwas Neues, Einzigartiges, Unverwechselbares. Und gefallen sollte es mir ja auch noch. Äh, ja .... Leichter gesagt als getan. Ich hab tagelang Begriffe gesammelt. Alles, was mit Vampiren im Allgemeinen zu tun hat, mit "meinen" Vampiren im Speziellen und vor allem mit meiner Geschichte. Ich habe besondere Begebenheiten, Redewendungen etc. herausgenommen und aufgeschrieben. Ich habe Wortspiele der lustigsten Art betrieben, mich durch alle Thesauren im Netz geklickt und nachher zwei DIN-A4 Seiten voller Begriffe gehabt! Heraus kam eine erste Auswahl von 15 Titeln. Dann die Querprobe bei amazon und buchhandel. Etliche Titel gab es schon. Schön zu wissen, dass ich wie viele anderen Autoren denke. Also das ganze Spiel nochmal von vorne. Nachher hatte ich eine Handvoll Titel, die es noch nicht gab. Rücksprache

Verlagsvertrag

Als ich anfing, meine Vampirserie zu schreiben, hab ich nicht ernsthaft daran geglaubt, dass ich 1. den Mut haben werde, sie einem Verlag anzubieten, und 2. auch tatsächlich "genommen" werde. Ich hab es gehofft, ja! Aber, um mal meinen Vampir Dorian zu zitieren "wenn man hofft, rechnet man insgeheim mit dem Gegenteil".  Irgendein Teil in mir muss aber doch ganz fest daran geglaubt haben - frei nach meinem Motto " Wenn Du nicht weißt, wohin Du willst, musst Du Dich nicht wundern, wenn Du woanders ankommt " (Mark Twain).  Jeder hat schon einmal einen Arbeitsvertrag unterschrieben oder den Kaufvertrag für ein neues Auto, auf das man lange gespart oder sich sehnlich gewünscht hat. Doch ein Verlagsvertrag! - das toppt alles!  Da ist jemand - oder besser: eine ganze Gruppe -, die das honoriert, was ich geleistet habe, was aus mir "herausfloss", ohne dass ich es gelernt hätte. Das Gefühl, als ich meine Unterschrift unter diesen Vertrag setzte, war un

Wie alles begann

Aller Anfang ist schwer? Nachdem ich Jahre nicht geschrieben hatte, verspürte ich Ende 2010 wieder den Drang, etwas zu Papier zu bringen. Doch: leichter gesagt als getan. Tagelang hab ich mir den Kopf zerbrochen, was ich zu erzählen, was ich zu sagen habe, bis ich gemerkt habe, dass mich das nicht weiterbringt. Also habe ich mich einfach an den PC gesetzt - und geschrieben. Heraus kam eine - vollendete! - etwas schwulstige Liebesgeschichte, die ich jetzt gerne als Aufwärmübung tituliere. Aber: genau das Brach den Damm, hinter dem meine "Schreibkraft" so lange geschlummert hatte. Und so machte ich mich direkt wieder an die Arbeit. Und was sollte es werden? Eine Vampirgeschichte! Endlich meine eigene Vampirgeschichte, wo die Vampire so waren, wie ICH es wollte! Gesagt, getan. Mein Kopf quoll über vor kreativer Energie - und die musste raus. Innerhalb von nicht einmal sechs Monaten hatte ich bereits tausend Seiten zusammen, und es war kein Ende in Sicht.  Band