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Es werden Posts vom Juni, 2020 angezeigt.

Wie findet man als Autor einen Verlag/eine Agentur?

Wie finde ich eine/n Verlag/Agentur? Darum ging es kürzlich beim #Autorensonntag. Wenn nicht über Beziehungen, dann ganz klar durch Klinkenputzen. Buchmessen sind gute Möglichkeiten, Verleger oder andere Entscheidungsträger persönlich kennenzulernen. Natürlich sollte man da nicht mit der Tür ins Haus fallen und mit seinem #Exposé rumwedeln. Aber man kann einen ersten Kontakt herstellen, auf den man sich in der Bewerbung beziehen kann. Sowas ist viel wert, um aus der Flut der Einsendungen herauszustechen. Ansonsten gehe ich wie bei einer normalen Bewerbung vor, suche mir Verlage und Agenturen raus, die mein Genre verlegen/vermitteln (!!) und schicke die geforderten Texte hin. Hier darauf achten, was genau der Verlag haben möchte. Und unbedingt fehlerfreie Texte hinschicken! Aus Respekt vor dem Verlag, aber auch euch selbst gegenüber. Dann heißt es warten... Oftmals ewig, denn ich persönlich habe in den wenigsten Fällen überhaupt eine Rückmeldung bekommen. Manchmal nicht mal eine Eingang

5 Sterne und den goldenen Lesefunken von Trimagie für Gezeitenlos

Es gibt Rückmeldungen, die machen mich einfach nur sprachlos. Weil sie mit so viel Mühe verfasst sind, aber auch, weil jemand hinter die Geschichte geguckt und gesehen hat, was ich noch damit sagen wollten. Denn als Autorin nutze ich meine Bücher natürlich auch als Sprachrohr, um auf Missstände in unserer Gesellschaft aufmerksam zu machen - und davon gibt es viele, nicht nur in den USA, wo derzeit aufgrund des fürchterlichen Mordes an George Floyd durch einen weißen Polizisten ganze Städte brennen. Ich mag Geschichten mit Tiefgang, die mich manchmal auch nur durch eine Nebenhandlung oder den Gedanken eines der Protagonisten nachdenklich stimmen. Was ich nicht mag, ist der erhobene Zeigefinger. Und das ist die Gratwanderung, die ich als Autorin beschreite, deshalb ich freue mich, wenn sie mir tatsächlich gelungen ist. So schreibt Trimagie in ihrer Rezension: "Doch was macht dieses Buch so besonders:  1. Frau als Hauptfigur ohne es in den Vordergrund zu stellen: Die Diskussione