Cornelia Kiener hab ich bereits mehrfach auf Veranstaltungen getroffen und mich sehr gefreut, dass sie bereit war, ein bisschen über ihren Roman "Das Schicksal der Jägerin" zu erzählen. Wie ihr wisst, liebe ich ja Vampire - mal sehen, ob es mich und euch auch aus der Sicht der Jägerin packt:
Buchtitel
Das Schicksal der Jägerin
Genre/Zielgruppe
Vampirhorror für Jugendliche ab 16, aber auch für Erwachsene, die gerne Romane mit wirklich bösen Vampire lesen wollen.
Worum geht es in „Das Schicksal der Jägerin“?
Es geht um eine 18-jährige Tierpflegerin, die herausfindet, dass sie ungewöhnliche Fähigkeiten hat. Sie kann die Anwesenheit und Präsenz (Macht) von Vampiren spüren. Zudem kommt sie einem Familiengeheimnis auf die Spur.
Was ist das Besondere an Deinem Roman und hebt sich dadurch von anderen Vampirromanen ab?
Ich finde alleine schon den Beruf der Protagonistin für einen Roman eher ungewöhnlich. Dann eigentlich auch der Ort, wo das ganze spielt. Eben mal keine Großstadt, sondern ein echt winziges Dorf und dann noch die Umstände um die Protagonistin herum.
Hast Du eine Lieblingsstelle? (hier gern eine neugierig machende Textstelle ;) )
Oh ja, gleich zu Anfang aus „Das Schicksal der Jägerin“
Mit einem lauten Knacken brach der Oberarm des Mannes.
„Oh entschuldige. Wie ungeschickt von mir. Soll ich ihn wieder richten?“ Ein erneutes Knacken, ein weiteres gedämpftes Brüllen seines Opfers.
Magst Du uns ein bisschen mehr über Dich persönlich erzählen? Deine Vita verrät ja nicht besonders viel. Was machst Du neben dem Schreiben? Was sind Deine Hobbys?
Also zunächst mal ganz klar das Lesen. Zudem liebe ich Tiere und habe eine Katze namens Sheila. Seit diesem Jahr habe ich angefangen Heilkräuter selbst zu ziehen, was mir großen Spaß macht, aber teilweise sehr viel Arbeit ist. Ach ja, in einem Schafkopfverein bin ich auch noch und zwar im ersten Schaffkopfverein von München.
Was treibt Dich an?
Ehrlich gesagt, frage ich mich das manchmal auch. Aber im Grunde, wenn mir etwas wirklich Spaß macht, dann finde ich auch die nötige Energie dazu. Darunter fällt eben das Schreiben und meine Kräuter.

Was kannst Du überhaupt nicht leiden? Womit kann man Dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern?
Falschheit. Wenn ich mit jemandem ein Problem habe, dann finde ich, sollte man das ansprechen können. Aber oft wird einem vorne rum schön getan und hinter rum gelästert oder gleich das Messer in den Rücken gerammt (sprichwörtlich)
Mit Überraschungen aller Art, die mein Buchprojekt betreffen oder auch einem lieben Gruß zu Weihnachten, wie ich es letztes Jahr erlebt habe. Am besten aber war unser Institutschef vor ein paar Wochen, als er mir zur Nominierung des Radio Planet Awards 2017 gratuliert und sogar für mich abgestimmt hat. Das hat mich echt sehr positiv überrascht und sehr gefreut. Überhaupt en Dankeschön zwischendurch, darüber freut sich jeder.
Mal ganz ehrlich: Hast Du eine Macke?
Ja, Bücher. Ich lese gerne und viel und mittlerweile ist mir selbst schon aufgefallen, dass egal was ich mir aneignen oder lernen möchte, ich zunächst mindestens 1 Buch darüber lese. Das war vor meiner Anmeldung auf Facebook so, bei meinen Kräutern und ganz schlimm ist es bei Recherche zur Polizeiarbeit. Hiervon habe ich mittlerweile jede Menge Bücher. Dabei habe ich seit vielen Jahren einen Polizeiberater in Nürnberg.
Wenn Du einen Wunsch frei hättest, was würdest Du Dir wünschen?
Schwere Frage, ganz ehrlich. Ich sage immer, die Gesundheit ist das Wichtigste im Leben, also wenn, dann das.
Du bist ja auch live unterwegs auf Buchmessen und gibst Lesungen. Viele Autoren meinen ja, der Aufwand lohne sich nicht. Wie siehst Du das?
Also letztes Jahr hat es sich durchaus gelohnt, wie ich selbst erlebt habe. Wir haben auf der Buch Berlin 2016 jede Menge meines Romans verkauft. Dieses Jahr lief nicht ganz so gut, aber wir hatten auch nichts Neues zum Anbieten, was vielleicht ein Grund ist. Mir macht die Buch Berlin sehr viel Spaß, alleine schon, weil man dort sehr viele Freunde und Gleichgesinnte Treffen kann. Es geht dabei auch ein bisschen um Sehen und Gesehen werden. Ich werde nächstes Jahr auch auf die Leipziger Buchmesse fahren und habe meine Verlegerin gebeten, mir, wenn möglich, eine Lesung zu besorgen. Allein schon die Möglichkeit, sich mit anderen austauschen zu können und neue Leute kennenzulernen ist der Aufwand wert. Ich habe eine Freundin, die wurde auf einer Buchmesse durch eine sogenanntes Autorenspeeddating entdeckt. Es kommt halt auch immer darauf an, was will man damit erreichen.
Wie wird es mit Dir weitergehen? Was kann man noch von Dir lesen oder was wird man demnächst von Dir lesen können?
Also „Das Schicksal der Jägerin“ ist der erste Teil einer 5-bändigen Vampirjägersaga. Der zweite Teil „Die Gefahr der Neugier“ erscheint Anfang 2018. Ich schreibe derzeit bereits an Teil 3 und danach wird es auf jeden Fall noch einen Werwolfroman von mir geben und eine Anthologie mit Horrorkurzgeschichten.
Vielen Dank, liebe Cornelia, für das Interview. Wenn ihr neugierig geworden seid, könnt ihr hier in "Das Schicksal der Jägerin" hineinlesen (Amazon-Partnerlink)
Die Fotos wurden mir von der Autorin zur Verfügung gestellt.
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