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Astrid Rose und ihr Herzensprojekt "Mana Loa"

In meinem nächsten Buchtipp kommt Astrid Rose mit ihrem Herzensprojekt "Mana Loa" zu Wort. Ich habe Astrid 2015 in Leipzig kurz kennen gelernt. Sie ist mir vor allem als energiegeladene, tatkräftige Frau in Erinnerung geblieben und ich freue mich, dass sie mir ein paar Fragen zu ihren romantischen Fantasy-Thrill-Büchern "Mana Loa" beantworten mochte:



Buchtitel
Mana Loa ~ Familienbande

Genre/Zielgruppe
Romantasy Thrill. Die Zielgruppe ist unabhängig vom Geschlecht aufwärts ab 16 Jahre, da auch sinnlich-erotische Szenen enthalten sind.

Deine Geschichte in wenigen Sätzen
Nina hat kein gutes Verhältnis zu Männern, dafür ist sie aber mit einer Gabe gesegnet. Durch eine Berührung erhält sie in Visionen und Träumen eine Aufgabe, um die Person von der sie berührt wurde, zu helfen oder sogar zu retten. Als sie von Tom berührt wird, öffnet er nicht nur ihren Geist, sondern auch ein Stück weit ihr Herz. Um „seinem“ Rätsel auf die Spur zu kommen, folgt sie ihm nach Hawaii, wo sie nicht nur Toms Familie kennenlernt, sondern erkennt, dass dieser mystische Ort auch für sie eine tiefere Bedeutung hat. Und obwohl Tom von ihrer Begabung weiß, ist es nicht er, der ihr die Hand reicht …

Verzauberte Orte und eine geheimnisvolle Gabe – das klingt schon mal spannend, finde ich. Was ist das Besondere an Deinem Buch? Warum sollten die Leser gerade Dein Buch kaufen?
Das Besondere an Mana Loa ist, dass hinter so mancher lapidaren Aussage mehr steckt als man auf dem ersten Blick ahnt. In der Geschichte habe ich einige verschiedene Fäden geschickt miteinander verbunden und der Leser wird allzu oft auf eine falsche Fährte geführt. Ja, es ist ein Buch, bei dem der Leser am Ende die Hand vor den Kopf schlägt und sagt „Mensch, das hätte ich doch ahnen müssen.“ In Leserkreisen wird es deshalb auch gerne als das „Ü-Buch“ deklariert.

Hast Du eine Lieblingsstelle?
Ja, habe ich tatsächlich. Jedes Mal, wenn ich sie lese, geht sie mir unter die Haut, denn mit wenigen Worten wird die besondere Beziehung zwischen Nina und, ähm, Mr. X angedeutet. 
Plötzlich löste sich eine Sandlawine und versperrte mir den Weg.Ich kletterte die Düne hoch und blickte mich nach dem Strandhaus um, doch durch den dichten Regen war mir eine weitreichende Sicht nicht möglich. Also wanderte ich einfach oberhalb des Strandes wieder in die Richtung zurück, aus der ich gekommen war. Kurze Zeit später stand ich an der verbrannten Palme und sah auf den Strand hinunter: Er war dort geblieben, wo ich ihn verlassen hatte.Von hier oben sah er groß, schlank und athletisch wie ein junger Gott aus. Er hatte sich sein klitschnasses Shirt ausgezogen und versuchte damit sein Gesicht zu trocknen. Der Himmel riss auf und der helle Mond ließ die Wassertropfen auf seiner Haut glitzern. Jeder Muskel seines makellosen Körpers war angespannt. Mechanisch lief er immer wieder dasselbe Stück hin und zurück, als könne er sich nicht für die eine oder andere Richtung entscheiden. Urplötzlich blieb er stehen, riss seinen Kopf herum und sah mir direkt in die Augen. Er strahlte mich förmlich an.Ich konnte mich meiner Gefühle für ihn nicht mehr erwehren: Ich atmete tief durch und lief hinunter.Sofort kam er mir mit schnellen Schritten entgegen. Als er nur noch zwei Schritte von mir entfernt war, blieb er stehen und flüsterte. »Ich hatte gehofft, dass du noch mal kommst ... um dich zu verabschieden.«Mir liefen immer noch Tränen übers Gesicht, doch bevor ich etwas sagen konnte, nahm er mich mit einem Ruck in den Arm. »E ho`i i ka pili E ku`u Puʻuwai E nêne`e mai e nânea mai E ke aloha E ho`onipo kâua«, er nuschelte diese Worte regelrecht.
»Es tut mir leid, ich habe dich nicht verstanden.«Er nahm mein Gesicht in seine Hände und gab mir einen Honi. »Das bedeutet: Komm her zu mir mein Herz, ich möchte dir jetzt ganz nahe sein. Liebe mich mein Liebes ... nur dieses eine Mal.« Seine gold schimmernden Augen sahen direkt in meine Seele.Ich versank in seinen Armen, ich hatte nicht mehr die Kraft mich dagegen zu wehren. Langsam glitt seine Zunge in meinen Mund. Erst vorsichtig, dann immer fordernder. Seine Hände schoben sich unter mein Kleid und mit einem Ruck zog er es mir über den Kopf, um mich dann mit einem kleinen Stups in den weichen Sand zu befördern.Bevor ich diesen kleinen Angriff überhaupt realisiert hatte, waren seine Lippen auf meiner Brust. Heiß und fordernd liebkosten sie mich. Sein Mund und seine Hände ließen keine Körperstelle oberhalb meines Bauchnabels aus. Unterhalb des Bauchnabels ließ er seine Beine sprechen: Sie rutschen an meinen hoch und runter.Ich wusste nicht, wie oder wann er sich seiner Shorts und meines Slips entledigte, doch auf einmal spürte ich, dass wir beide vollkommen nackt waren. Mit seinem Knie drängte er meine Beine auseinander. Dann fühlte ich, wie er in mich eindrang.Er nahm mich mit einer bis dahin unbekannten Leidenschaft. Ja, es war ein alles beherrschender Akt, als wollte er mir mit jedem Stoß sagen: ›Du bist mein und du wirst auch immer mein bleiben.‹
Schutzlos war ich ihm ausgeliefert, wehrlos überließ ich mich seiner Macht. Anfangs war es nur ein Glühen in meinem Körper, doch jeder Stoß trieb die Flamme in mir weiter an. Ich wollte mehr: Mehr Hitze, mehr Feuer. Ich wollte verglühen.Mein Herz raste, mein Atem ging schnell, ich fühlte, wie sich meine Brustwarzen anspannten. Und dann blieb mir die Luft weg: Ein Feuerwerk ungekannter Gefühle hatte sich aus meinem Schoß heraus in meinem ganzen Körper verteilt. Meine Sinne schwanden, ich trieb auf diesem Meer der Flammen dahin.Wir waren im Einklang. Unsere Herzen pochten im selben Rhythmus. Wir atmeten zur selben Zeit ein und aus und der Duft von Sandelholz legte sich auf uns nieder, während Tausende von Sternschnuppen über dem Meer verglühten und den Himmel in einen hellorange-farbenen Schein tauchten.

Magst Du uns ein bisschen mehr über Dich persönlich erzählen? Was machst Du neben dem Schreiben, Deine Hobbys, warum Du schreibst …?
Neben dem Schreiben kümmere ich mich um Haushalt und Kinder und den Bürokram meines Mannes, der sich vor kurzem als Maler selbstständig gemacht hat. Die wenige freie Zeit fülle ich selten mit Lesen, dafür umso mehr mit Facebooken, denn das gehört nicht nur zu meinem Job, sondern ist mein Fenster in die Welt. Auf Facebook habe ich die Freunde, für deren Pflege mir im realen Leben die Zeit fehlt. Am liebsten verbringe ich die Abende damit, mich mit meinen Freunden, Kollegen und Lesern über Chat auszutauschen oder Tipps und Ratschläge zu geben oder entgegen zu nehmen.

Wenn ich mir Deine anderen Veröffentlichungen ansehe, hast Du einen Hang zu Märchen und anderen fantastischen Wesen. Wie kommt das?
Mein allererstes Buch -  welches ich laut meiner Erinnerung freiwillig gelesen habe -  war 1001 Nacht. Schon damals haben mich diese mystischen Geschichten in ihren Bann gezogen und das die Liebe am Ende siegte war für mich das Highlight. So um dieselbe Zeit kam der erste Star Wars Teil raus – indirekt handelt die Serie ja auch von Magie ;) – und hat mich zum Fan von außergewöhnlichen Geschichten werden lassen.

Für mich müssen Märchen aber immer was schönes, lichterfüllendes haben. Von Werwölfen z. B. nehme ich Abstand, genauso wie von blutrünstigen Vampiren. Dunkle Geschichten wie Herr der Ringe mag ich gar nicht und dennoch würde ich aus Sicht der Autorin in mir niemals behaupten, dass alle meine Romane immer ein Happy End haben werden.  Dazu liebe ich den „Oha-Effekt“ gegenüber meinen Lesern viel zu sehr.

Könntest Du Dir auch vorstellen, in einem anderen Genre zu schreiben?
Definitiv! Alles, was mit Liebe und Drama zu tun hat, liegt mir. Wichtig ist mir bei allen Büchern, die ich noch in meinem Kopf rumschwirren habe, dass es außergewöhnlich ist. Das „normale“ Leben hat ja schließlich jeder zu Hause.

Deine Bücher sind im Selbstverlag erschienen. Warum hast Du diesen Weg gewählt?
Weil ich zu faul war Verlage anzuschreiben, wäre jetzt eine gute Ausrede, aber Tatsache ist: ich wollte einfach nicht die Rechte an Mana Loa aus meinen Händen geben. Mana Loa ist außerhalb des Mainstreams. Es bedient mehrere Genre (Fantasy, Romantik, Erotik, Crime und Thrill) und ich befürchtete einfach, dass ein Team von Lektoraten daraus etwas völlig anderes machen könnte, nur um der Masse gerecht zu werden. Mana Loa ist eine so verzwickte Geschichte, dass die Änderung eines einzigen Satzes den ganzen Sinn hätte verändern können. Das wollte und will ich bis heute nicht!

Allerdings würde ich auch nicht behaupten wollen, nicht mal eins meiner anderen Manuskripte bei einem Verlag vorzulegen, um meine Bekanntheit zu vergrößern – nur halt Mana Loa nicht! Da müsste schon ein ganz großer bei mir anklopfen und mir die Zusage machen, dass nur ich allein entscheide, was geändert wird.

Ein viel diskutiertes Thema ist die handwerkliche Qualität selbst verlegter Bücher. Wie viel Wert hast Du bei Deinen Büchern auf ein professionelles Lektorat und Korrektorat gelegt?
Zunächst muss ich sagen, dass ich Familienbande damals zum kostenlosen Lesen bei Bookrix.de hochgeladen hatte und erschrocken war, als jemand mir schrieb, dass Fehler drin seien, hatte ich doch Tage, Wochen, ja, einen ganzen Monat darauf verwand, alles zu prüfen. Die Person war so lieb und korrigierte es für mich erneut. Kurz darauf wurde es zum zweiten Mal von Astrid Rügamer überarbeitet. Astrid ist ebenfalls Autorin und selten habe ich eine so wortsichere und logisch denkende Person kennengelernt wie sie. Erst nachdem ich es selbst noch zweimal geprüft habe – über PC und Papier – habe ich es dann tatsächlich in den Verkauf gegeben. Jede Änderung, die danach kam, wurde auch mehrfach gegengelesen.

Heute arbeite ich mit einem Team von Liebhabern zusammen. Mit zweien – Ramona Häßler und Michaela Theede, die ich gerne als Alphaleserinnen und meine besten Freundinnen bezeichne - stehe ich in ständigem Kontakt, um schon im Vorhinein logische Fehler auszumerzen, sowie den Lesefluss und die Rechtschreibung zu kontrollieren. Erst wenn beide das „okay“ geben, wird es an zwei weitere (Betaleser) zum Korrektorat abgegeben. Danach folgen Testleser und am Ende die Kontrolle durch mich, den beiden Alphaleserinnen und zusätzlich durch Astrid Rügamer.

Selten gebe ich längere Texte unkontrolliert frei, denn eine saubere Rechtschreibung, Stilsicherheit und Individualität sollte das Aushängeschild eines jeden Autors sein. Kleine Anmerkung: Selbst dieses Interview wird durch meine Alphaleserinnen geprüft. (kann ich bestätigen - Anm. Sandra)

Was sind die Vorteile beim Selbstverlegen, wo siehst Du Nachteile?
Die Vorteile sind: Selbstbestimmung, große Hilfestellung untereinander (zumindest in den Kreisen, in denen ich mich bewege) und die Nähe zum Leser.

Einen Nachteil sehe ich eigentlich nur in zwei Dingen. Der erste ist, dass der Zugang zum Buchhandel schwierig ist bzw. die damit verbundene zusätzliche Arbeitszeit für mich persönlich nicht umsetzbar ist. Der zweite und noch schwerwiegendere Nachteil liegt darin, mit allen anderen freischaffenden Autoren in einen Topf geworfen zu werden. Es gibt leider viel zu oft noch freie Autoren, die nicht so viel Wert auf Qualität und ein sauberes Image legen und mit ihrer Verfahrensweisen den Ruf aller Selfpublisher / Indies beschmutzen.

Ist man bei einem Verlag, ist man vor dieser Verallgemeinerung merkwürdigerweise geschützter – oder zumindest kommt es mir so vor.

Was kann man noch von Dir lesen oder was wird man demnächst von Dir lesen können?
Mana Loa ~ Seelenbande – also Band 2 ist bereits seit über einem Jahr erhältlich. An Band 3 (Herzensbande) und Band 4 arbeite ich zurzeit. Darüber hinaus plane ich die Aloha Dreams Reihe niederzutippen. Dabei handelt es sich um einzelne Geschichten, die ebenfalls auf Hawaii spielen und Liebe als Hauptgenre hat. Allerdings wird jedes Buch auch mit anderen Genre kollidieren – also wie gehabt: nicht für die Masse gedacht.

Autorenseite, Blog, Facebook, Amazon, Lovelybooks o.ä.

Vielen Dank, liebe Astrid, für Deine Antworten. Ich wünsche Dir alles Gute und hoffe, dass ein paar Leser neugierig auf Deine bunte Mischung geworden sind.

Kommentare

  1. Tolles und interessantes Interview :) Außerdem gibt es noch mal einen ganz anderen Blick auf die Bücher, als ich ihn durch Facebook habe :D

    Liebe Grüße,
    Tinka :)

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    Antworten
    1. Dankeschön, liebe Tinka. Dann haben wir ja unser Ziel erreicht ;)

      Viele Grüße
      Sandra

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  2. Die beiden Bücher dieser Autorin habe ich regelrecht verschlungen - nur die Rezis noch nicht geschafft. Warte gespannt auf Band 3. :) ♥ Den Gutschein dafür habe ich zu Weihnachten bekommen. :)

    ♥liche Grüße

    Deine Lenchen

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    Antworten
    1. Hallo Lenchen,

      das freut mich zu hören - und Astrid Rose bestimmt auch sehr!

      Viele Grüße
      Sandra

      Löschen

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