Es wird mal wieder fantastisch mit meiner Kollegin Nadja Losbohm und ihrer "Jägerin". Fünf Bände ihrer aufregenden Reihe um die quirlige Ada und Pater Michael sind bereits erschienen. Hier verrät Nadja mehr über sie:
Buchtitel
Buchreihe „Die
Jägerin“
Teil 1: „Die
Anfänge“
Teil 2:
„Blutrausch“
Teil 3:
„Vergangenheit und Gegenwart“
Teil 4:
„Unter der Erde“
Teil 5: „Die
Wiege des Bösen“
Genre/Zielgruppe
Genre: Urban-Fantasy-Romance
mit einem Spritzer Humor
Zielgruppe:
Jugendliche ab 14 Jahren und alle, die Freude am Lesen haben und dabei
mitfühlen wollen
Eigene kurze Vorstellung des Buches (2-3
Sätze)
Im Mittelpunkt von „Die Jägerin“ steht die 21-jährige Ada
Pearce, die so gar nicht in das Bild der Action-Heldin passt: zu kurz sind ihre
Beine, die Hüften sind zu sehr gepolstert und sportlich begabt ist sie auch
nicht. Doch ausgerechnet sie ist es, der ein mysteriöser und unnahbarer
Priester weismachen will, dass sie die Auserwählte ist, die Menschen in ihrer
Heimatstadt vor den gruseligen Schreckgestalten, die des Nachts ihr Unwesen
treiben, zu beschützen. Zunächst kann die quirlige Ada diese Geschichte ganz
und gar nicht glauben, doch als sie die drohenden Gefahren erkennt, nimmt sie
ihr Schicksal an und zieht in ihr neues Zuhause, die St. Mary’s Kirche, ein und
beginnt ihre Ausbildung zur Jägerin.
Etwas über Dich
Ich bin eine
Träumerin, die über den Dächern Berlins wohnt.
Da kamen
mehrere, seltsame Zufälle zusammen. Als ich mit meinem ersten Buch „Alaspis –
Die Suche nach der Ewigkeit“ fertig war, stellte sich die Frage: Was nun? Fest
stand nur, dass ich nicht wieder das Gleiche schreiben wollte wie „Alaspis“. Die
kleine Kirche, die in der Nachbarschaft liegt, drängte sich mir regelrecht als
Handlungsort auf. Als nächstes inspirierte mich ein gewisser Jemand zu einer
der Hauptfiguren, Pater Michael. Und wenig später bezeichnete mich jemand
aufgrund meiner blassen Haut und dunklen Haare als „Schneewittchen-Typ“, was
mich wiederum auf eine Kapitelüberschrift aus „Die Anfänge“ kommen ließ. Ein
verrücktes Rädchen in meinem Kopf fügte sich ins andere und „Die Jägerin“ war
geboren.
Was macht Deine Hauptfigur aus?
Nun, es gibt
zwei Protagonisten, um die sich alles dreht. Natürlich die Jägerin, Ada, und
ihr Lehrer, Pater Michael.
Ada ist eine
junge freche Frau, die ihren eigenen Dickkopf hat und nicht auf den Mund
gefallen ist. Sie hat eine ruhige, nachdenkliche Seite, die von ihrer
schwierigen Vergangenheit herrührt, dennoch hat sie sich eine kindliche Ader
bewahrt und besitzt einen speziellen Humor.
Pater
Michael ist das genaue Gegenteil. Er ist zurückhaltend, weise, diszipliniert,
ernst und kontrolliert, vielleicht auch etwas unzugänglich und ganz sicher
geheimnisvoll. Er weiß auf alles eine Antwort und wenn nicht, dann findet er
sie in seinem Lieblingsraum: der Bibliothek.
Die beiden
ergänzen sich hervorragend!
Wie viel von Dir selbst steckt in Deiner
Hauptfigur?
Mit Pater
Michael habe ich nicht viel gemeinsam. Zum Glück oder leider nicht? Ich weiß
nicht. Aber ich freue mich, dass ich mit ihm immerhin die Leidenschaft für
Bücher teile.
Ada und ich
haben allerdings gemeinsam, dass wir beide dickköpfig, nachdenklich und
unsportlich sind. Und wir teilen unsere Abneigung gegen Rosenkohl mit
Muskatnuss.
Hast Du eine Lieblingsstelle in Deinen Büchern?
Uih, schwere Frage nach dem Lieblingszitat. „smile“-Emoticon Ich mag zum Beispiel sehr: "Ich bin ein dunkler Krieger, der mit den Schatten der Nacht verschmilzt und sich nach Rache sehnt." Oder: „In jeder seiner Berührungen lag so viel Bewunderung und Liebe, wie ich es noch nie zuvor gespürt hatte. Ich war es nicht gewöhnt, dass mich jemand so sehr liebte. Es war neu für mich. Schon immer gewesen.“ Oder auch: "Sie war eine Kriegerin, die nicht so einfach aufgab. Alle Jäger waren so. Sie waren Helden. Die Menschen wussten nichts von ihnen. Aber ich würde mich immer an sie erinnern. Ich war ein Lexikon, der letzte lebende Beweis, dass es sie gegeben hatte."
Hast Du eine Lieblingsstelle in Deinen Büchern?
Uih, schwere Frage nach dem Lieblingszitat. „smile“-Emoticon Ich mag zum Beispiel sehr: "Ich bin ein dunkler Krieger, der mit den Schatten der Nacht verschmilzt und sich nach Rache sehnt." Oder: „In jeder seiner Berührungen lag so viel Bewunderung und Liebe, wie ich es noch nie zuvor gespürt hatte. Ich war es nicht gewöhnt, dass mich jemand so sehr liebte. Es war neu für mich. Schon immer gewesen.“ Oder auch: "Sie war eine Kriegerin, die nicht so einfach aufgab. Alle Jäger waren so. Sie waren Helden. Die Menschen wussten nichts von ihnen. Aber ich würde mich immer an sie erinnern. Ich war ein Lexikon, der letzte lebende Beweis, dass es sie gegeben hatte."
Warum Self-Publishing? Wo siehst Du Vor- wo
stecken möglicherweise Nachteile?
Warum
Self-Publishing? Als Neuling hat man es schwer in so einer riesigen Branche.
Niemand wartet auf einen; bei großen Verlagen zu landen, ist schwer…sehr
schwer. Aber das Geschriebene in der Schublade versauern zu lassen, ist auch
keine Option. Da bietet das Self-Publishing eine gute Möglichkeit, um die
Freude am Schreiben mit anderen zu teilen.
Vorteil ist
für mich ganz klar, dass ich frei über meine Bücher verfügen kann. Ich selbst
entscheide, ob ich etwas ändere oder so lasse und die Rechte bleiben bei mir.
Nachteile?
Ich muss alles selbst machen. J
Aber irgendwie ist das auch ein Vorteil, weil mir eben niemand reinredet. Ein
weiterer Nachteil ist das Marketing. Als „Kleiner“ hat man zwar auch
Möglichkeiten, aber nicht die finanziellen Mittel, um groß angelegte Aktionen
zu starten und mehr Leser/innen zu erreichen.
Hast Du noch Tipps an andere Selbstverleger
da draußen?
Immer
weitermachen. Nicht aufgeben. Die Dinge brauchen Zeit. Geduldig sein. Auch ich
muss mich daran immer wieder erinnern.
Wie geht es mit Dir weiter? Wird es noch
mehr Veröffentlichungen von Dir geben?
Vor kurzem
habe ich mein erstes Kinderbuch, „Hamster Stopfdichvoll & seine Freunde“
veröffentlicht. Ich würde gern noch mehr in dieser Richtung machen, mehr
Kurzgeschichten schreiben und veröffentlichen, auch gratis zum Lesen online
anbieten, was teilweise schon geschehen ist. Außerdem arbeite ich an einer weiteren
Buchreihe im Genre „Historische Fantasy“, die sich eingehend mit dem Leben
einer der Hauptfiguren aus „Die Jägerin“ befasst. Aber da stehe ich noch sehr weit
am Anfang. Vielleicht wird es auch noch einen sechsten Band von „Die Jägerin“
geben. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es da noch wenigstens ein Kapitel
gibt, das geschrieben werden möchte.
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Vielen Dank, liebe Nadja, für Deine Zeit und tollen Antworten. Durchhalten wird von vielen Autoren empfohlen, egal ob groß oder klein, Selfie oder Verlagsautor. Ist es nicht immer so, wenn man selbstständig etwas auf die Beine stellen, ein neues Hobby, Instrument oder sonstwas lernen möchte? In diesem Sinne wünsche ich Dir, liebe Nadja, und auch allen Kollegen da draußen, viiiiiel Durchhaltevermögen!
Eure Sandra
Eure Sandra
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