Habt ihr Lust auf eine Zeitreise? Mit Vampiren? Dann seid ihr bei Hope Cavendish und ihrer Zeitgenossen-Reihe genau richtig!
Buchtitel
Buchtitel
Zeitgenossen ‒ Gemmas Verwandlung (Band I)
Zeitgenossen ‒ Kampf gegen die
Sybarites (Band II)
Zeitgenossen ‒ Pakt mit den Rittern des
Dan (Band III)
Genre/Zielgruppe
Genre:
Historische Vampirromane
Zielgruppe: Erwachsene, die Urban Fantasy und historische
Romane mögen
Eigene kurze Vorstellung des Buches
Die Zeitgenossen sind eine historische
Vampirromanserie, in deren Mittelpunkt die Vampirin Gemma steht. 1599 in London
verwandelt, lernt Gemma im Laufe der Jahrhunderte, was es bedeutet, unsterblich
zu sein, und sie erfährt dabei, dass sie trotz allem nicht unverwundbar ist.
Sie wird zur Zeitzeugin vieler historischer Ereignisse, erlebt Kriege,
Entdeckungen und Revolutionen, begegnet der Liebe, dem Kampf und dem Tod.
Verschiedene Zeitgenossen begleiten Gemma auf ihrem Weg – Freunde, Feinde,
Mitstreiter, Sterbliche wie Unsterbliche, Unbekannte ebenso wie Berühmtheiten.
Sie alle finden ihren Platz in ihrer Geschichte. Ihre Freunde stehen Gemma oft
zur Seite, doch ihren Weg muss sie letztendlich selbst finden.
Etwas über Dich
In
Braunschweig geboren und aufgewachsen bin ich mittlerweile seit 20 Jahren im
Ruhrgebiet verwurzelt. Dort arbeitete ich unter anderem als freie Autorin,
Webdesignerin, Bildbearbeiterin und Photoshop-Dozentin – viele Leidenschaften
und Interessen führten zu vielen Berufen.
Im Sommer 2013 entschied ich mich, eine weitere Passion zum Beruf zu machen, und veröffentlichte einen Band mit phantastischen Kurzgeschichten sowie mit Gemmas Verwandlung den Auftakt meiner Vampirroman-Serie Zeitgenossen.
Im Sommer 2013 entschied ich mich, eine weitere Passion zum Beruf zu machen, und veröffentlichte einen Band mit phantastischen Kurzgeschichten sowie mit Gemmas Verwandlung den Auftakt meiner Vampirroman-Serie Zeitgenossen.
Autorenseite, Blog, Facebook, Amazon,
Lovelybooks o.ä.
Wie ist Dir die Idee zu dieser Geschichte
gekommen?
Als vor ein
paar Jahren durch die Twilight-Serie Vampire mal wieder populärer wurden, habe
ich mich gefragt, was mich persönlich eigentlich so an diesen Wesen fasziniert.
Und die Antwort war: ihre Unsterblichkeit. Mich faszinierte der Gedanke, sehr
lange oder gar ewig zu leben und dabei Zeitzeuge vieler historischer Ereignisse
und Entwicklungen sein zu können. Wie muss es wohl sein, wenn die Welt um einen
herum sich im Laufe der Jahrhunderte verändert? Wie sehr verändert man selbst
sich dabei? Oder schafft man es dennoch, sich im Grunde treu zu bleiben? So
entstand die Idee, eine Geschichte zu entwickeln, die sich mit diesen Fragen
befasst.
Was ist das Besondere an Deiner Reihe?
Wer
romantische Fantasy bevorzugt, in deren Mittelpunkt in der Sonne glitzernde,
untote Teenager stehen, oder wer eher auf düstere Blutsauger steht, die nur des
Nachts umherwandeln und bereits durch einen simplen Holzpflock außer Gefecht
gesetzt werden können, der sollte besser die Finger von meiner Serie lassen.
Romantik
spielt bei den Zeitgenossen eher eine
untergeordnete Rolle, dafür stehen die Themen Freundschaft, Unsterblichkeit,
Abenteuer und historische Ereignisse im Vordergrund.
Was macht Deine Hauptfigur aus? Wieso kann
nur er/sie diese Geschichte erleben?
Gemma ist
auch nach ihrer Verwandlung in eine Vampirin menschlich geblieben. Sie hat zwar
verstärkte Sinne und Kräfte, aber noch viele menschliche Schwächen und
entwickelt sich erst im Laufe der Serie weiter. Sie ist stur, leidenschaftlich, macht einige Fehler, aber lernt auch
daraus.
Wie viel von Dir selbst steckt in Deiner
Hauptfigur?
Da man mir
gelegentlich auch eine gewisse Sturheit nachsagt, ist dies vermutlich eine der
Eigenschaften, die meine Protagonistin von mir hat. :-)
Deine Reihe ist ja gleichzeitig eine Reise
durch die Zeit. Wie gut kanntest Du Dich in der jeweiligen Epoche aus bzw. wie
hast Du dafür recherchiert?
Die
Recherche macht einen großen Anteil meiner Arbeit aus, nicht zuletzt, weil ich
die Alltagsgeschichte einer jeweiligen Epoche sehr wichtig und interessant
finde. Das Wissen darüber wurde mir in der Schule nicht vermittelt, denn dort
ging es immer nur um Zahlen und Schlachten.
Wikipedia bzw. das Internet im Allgemeinen ist eine gute Anlaufadresse
für den Start der Recherche, weil ich dort oft Hinweise auf Fachliteratur
finde. Letztere lässt sich manchmal mit etwas Glück noch antiquarisch erstehen,
zudem gibt es einige gute Fachzeitschriften und Geschichtsmagazine, die immer
mal wieder Sonderhefte zu bestimmten Themenschwerpunkten herausgebracht haben.
Bei kniffligen Detailfragen versuche ich auch schon mal, über Internetforen Experten
aufzutun.
Warum Self-Publishing? Wo siehst Du Vor- wo
stecken möglicherweise Nachteile?
Zu den
Vorteilen:
1. Ich kann
viel eigenverantwortlicher arbeiten, indem ich mich selbst darum kümmere, wer
mein Manuskript lektoriert, wie mein Cover gestaltet wird, wie und wo mein Buch
vertrieben und wie und wo es vermarktet wird.
Dies bedeutet zwar einen erheblich größeren Arbeitsaufwand für mich,
andererseits behalte ich dadurch aber über die verschiedenen Aspekte des
Veröffentlichungsprozesses viel größere Kontrolle.
2. Verlage entscheiden nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten, welche Themen sie veröffentlichen und welche Genres sie bedienen – und richten sich hierbei oft nach vermeintlichen Trends. Wenn ich mein Buch selbst veröffentliche, muss ich solche Trends nicht berücksichtigen und muss auch keine Kompromisse eingehen.
3. Ich kann im Großen und Ganzen das Tempo und den Ablauf meines Veröffentlichungsprozesses selbst bestimmen und muss nicht die manchmal jahrelangen Vorlaufzeiten eines Verlages abwarten.
4. Ich behalte alle Rechte an meinem Buch, kann also selbst entscheiden, was wann in welcher Form veröffentlicht wird und entscheide selbst über etwaige Weiterverwertungen.
5. Ich erhalte deutlich höhere Tantiemen als bei einem Verlag.
2. Verlage entscheiden nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten, welche Themen sie veröffentlichen und welche Genres sie bedienen – und richten sich hierbei oft nach vermeintlichen Trends. Wenn ich mein Buch selbst veröffentliche, muss ich solche Trends nicht berücksichtigen und muss auch keine Kompromisse eingehen.
3. Ich kann im Großen und Ganzen das Tempo und den Ablauf meines Veröffentlichungsprozesses selbst bestimmen und muss nicht die manchmal jahrelangen Vorlaufzeiten eines Verlages abwarten.
4. Ich behalte alle Rechte an meinem Buch, kann also selbst entscheiden, was wann in welcher Form veröffentlicht wird und entscheide selbst über etwaige Weiterverwertungen.
5. Ich erhalte deutlich höhere Tantiemen als bei einem Verlag.
Zu den
Nachteilen:
Man muss
sich um alles selber kümmern bzw. für Lektorat, Cover oder andere Arbeitsschritte,
die man ggf. nicht selbst erledigen kann, einen geeigneten Dienstleister finden und ihn
selbst finanzieren. Wem dies zu viel
Aufwand ist, der ist sicherlich bei einem Verlag besser aufgehoben.
Hast Du Tipps an andere Selbstverleger?
Eigentlich
sind es Tipps, die ich jedem Menschen geben würde, der in seinem Beruf
vorankommen möchte. Der erste lautet:
Dranbleiben, einen langen Atem haben, nicht voreilig die Flinte ins Korn
werfen. Denn es wird immer wieder Rückschläge geben und nur Beharrlichkeit kann
zum Erfolg führen.
Der zweite
Tipp: Beharrlichkeit allein reicht natürlich nicht aus, wichtig ist es auch,
flexibel zu bleiben und stets bereit zu sein, dazuzulernen und sich
weiterzuentwickeln. Wer sich auf seinen Lorbeeren ausruhen möchte und sich
einbildet, schon alles zu können oder zu wissen, wird stagnieren ‒ egal in
welchem Beruf.
Drittens:
Wenn man als Selbstständiger oder Freiberufler arbeitet, sollte man sich auch
damit anfreunden können, sich selbst über viele Dinge zu informieren.
Üblicherweise nimmt einen niemand an die Hand und erklärt einem, was man alles
wissen muss. Technische Abläufe, Vertriebsstrategien, rechtliche Fallstricke
usw. ‒ optimalerweise sucht man sich
zentrale Anlaufadressen, wie z. B. die http://www.selfpublisherbibel.de,
um sich über solche Dinge zu informieren.
Wie geht es mit Dir weiter? Wird es noch
mehr/andere Veröffentlichungen von Dir geben?
Selbstverständlich
wird die Zeitgenossen-Reihe noch fortgeführt werden und dann schlummern bereits
einige Ideen zu Romanen anderer Genres in meiner Schublade. Mal sehen, welche
dann als nächstes vorgeholt wird. :-)
Vielen Dank, liebe Hope, für Deine Antworten und alles Gute für die Zukunft! Deine Tipps werde ich mir zu Herzen nehmen.
Für mich als Geschichtsbegeisterte und Vampirfan ist Hopes Serie eindeutig ein Muss!
Wenn ihr jetzt Lust auf ihre Bücher habt oder mehr über sie erfahren wollt, kommt sie und mich auf der Leipziger Buchmesse am Stand des Schattenwelt-Reports besuchen. In Halle 5, Stand 503 c könnt ihr dann gemütlich darin stöbern! Noch mehr Vampirromane gibt es HIER.
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