Direkt zum Hauptbereich

Und was schreibst Du so - Rosita Hoppe

Bookshouse-Wochen auf meinem Blog! 
Im Rahmen meiner Aktion "Und was schreibst Du so" lasse ich mal wieder andere Autoren zu Wort kommen und ihr Werk vorstellen. Dieses Mal widme ich mich ganz exklusiv meinen KollegInnen vom bookshouse Verlag. Den Anfang macht die liebe Rosita Hoppe, mit der ich seit einiger Zeit in einem sehr netten Kontakt stehe. Ihr Liebesroman ist kürzlich erschienen und allein vom Cover her sieht es nach einer verträumten Sommerlektüre aus, was meint ihr?

Foto: bookshouse Verlag




Buchtitel
Wenn es Liebe wird

Genre/Zielgruppe
Liebesroman/ Frauen, und ja, auch Männer, die gern in romantische und gefühlvolle Geschichten eintauchen

Eigene kurze Vorstellung des Buches
Felicitas, Redakteurin des Hamelner Tageblatt, lernt den Steinbildhauer Viktor Gabriel kennen. Sie ist vom ersten Moment fasziniert von ihm, obwohl er sich wortkarg und verschlossen gibt. Dennoch sprühen von Beginn an die Funken zwischen ihnen. Felicitas ist geschockt, als sie zufällig den Grund für seine Zurückhaltung erfährt.

Etwas über Dich
Ich bin verheiratet, im Herzen jünger als auf dem Papier, und lebe nicht weit entfernt von der Stadt, in der „Wenn es Liebe wird“ spielt – der Rattenfängerstadt Hameln. Gelernt habe ich den Beruf der Reiseverkehrskauffrau. Erst vor etwa elf Jahren bin ich zum Schreiben gekommen, ein Spätzünder sozusagen. Seit dem bin ich infiziert, habe als freie Mitarbeiterin einige Jahre für die hiesige Tageszeitung gearbeitet, etliche Kurzgeschichten für Zeitschriften und Anthologien geschrieben. Dies ist mein dritter Roman, der auch als Taschenbuch erschienen ist. Dazu kommen einige E-bookveröffentlichungen, unter meinem Namen und zwei Pseudonymen.
In meiner Freizeit lese ich gern, lasse mir beim Inliner fahren den Wind um die Nase wehen (das sollte ich dringend mal wieder tun) Ich reise gern. 

Wie ist Dir die Idee zu dieser Geschichte gekommen?
Ich wollte unbedingt eine Geschichte schreiben, die in der Region spielt, und da ich selbst ein paar Jahre als freie Mitarbeiterin bei unserer Lokalzeitung gearbeitet hatte, fand ich die Idee, meine weibliche Hauptfigur (also Felicitas) in diesen Beruf zu stecken, ganz reizvoll. Natürlich musste sie den Mann ihrer Träume durch ihren Beruf kennenlernen. 

Was macht Deine Hauptfigur aus? Wieso kann nur er/sie diese Geschichte erleben?
Sie ist hilfsbereit, setzt sich bedingungslos für andere Menschen ein und lässt sich auch durch Viktors Zurückhaltung nicht abschrecken. So jemanden brauchte ich für die Geschichte, die ich schreiben wollte.
Es war klar, dass ich ihr ein persönliches Problem in ihren Lebenslauf schreiben musste. Das ist ihr Hadern mit ihrer geringen Körpergröße, die sie aber durch ihren Charakter und ihr Auftreten mehr als wett macht. Und dann ist da noch das schlechte Verhältnis zu ihrer Mutter, der einzigen ungeklärten Baustelle in ihrem Leben. 

Wie viel von Dir selbst steckt in Deiner Hauptfigur?
Von mir steckt eigentlich nur die Erfahrung meiner Tätigkeit für die Zeitung in Felicitas.

Neugierig geworden? Es ist eine Leserunde ist geplant, für die der bookshouse Verlag wieder einige Bücher verlosen wird. Mitmachen lohnt sich also! Die Premierenlesung findet am 25.7. in Bad Münder statt. Näheres könnt ihr bei der Autorin selbst erfahren.

Vielen Dank, liebe Rosita, für Deine Vorstellung. Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg mit Deinem Roman! 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Autorentipp: Normseite einrichten

Über die mangelnde Sorgfalt bei Verlagseinsendungen hatte ich ja bereits im Rahmen meiner Autorentipps berichtet ( hier geht's zum Artikel ). Heute widme ich mich aus dem Anlass dem Einrichten der Normseite. Was ist eine Normseite? Frei nach Wikipedia: Die Normseite ist eine Hilfsgröße, damit im Vorwege der Gesamtumfang abgeschätzt werden kann.  Wie ihr wisst, ist eine Buchseite nicht gleich einer DIN A 4 Seite. Um dennoch in etwa abschätzen zu können, wie viele Buchseiten das fertige Buch nachher hat, hat man sich die Normseite ausgedacht.  Muss ich mich daran halten? JA! Auch wenn es "nur" um eine Ebook-Veröffentlichung geht? JA! Auch bei Anthologieausschreibungen und Schreibwettbewerben? JA! Generell gilt: die Vorgaben auf der Verlagsseite beachten - ohne Wenn und Aber! Wie richte ich die Normseite ein? Grundsätzlich gilt: (ca.) 30 Zeilen à 60 Anschläge. Da es jedoch mühsam ist, alles durchzuzählen, kann man in den meisten Schreibprogrammen das L

Schreibtipp: Plotten leicht gemacht

Sobald man sich als Schreiberling näher mit dem Schreiben beschäftigt, stößt man unweigerlich auf den Begriff "Plotten".  Was ist das eigentlich und wie mach ich das?   Den Fragen möchte ich bei meinen heutigen Schreibtipp "Plotten leicht gemacht" auf den Grund gehen. So sah mein erster geplanter Plot zum zweiten Teil meiner Mystery-Reihe "Die Seelenspringerin" aus Der Plot ist eine erste Zusammenfassung Deiner Geschichte mit allen Höhe- und Tiefpunkten. Manche gehen da ganz detailliert Kapitel für Kapitel vor, arbeiten vorgestellte Charaktere aus und pflegen viel Hintergrundwissen ein. Andere skizzieren stichpunktartig die größten Ereignisse und Highlights. Manche halten sich beim Schreiben strikt daran, andere brauchen ihren Freiraum. Vorteil ist unbestritten, dass man schon vor dem eigentlichen Schreiben Logikfehler und lose Enden erkennen und ausmerzen kann. Nachteil ist vermutlich die Ungeduld, denn Plotten kostet Zeit.  Kai Meyer erzä

8 Tipps, wie Du an Lesungen kommst

Ich hatte ja schon darüber berichtet, warum ich denke, jeder Autor sollte Lesungen geben, nun will ich euch erzählen, wie ich an Lesungen herankomme. Mit Sicherheit gibt es da viele verschiedene Herangehensweisen, ich kann hier natürlich nur von meiner Erfahrung berichten und von dem, was ich von anderen Autoren gehört habe. Als ich anfing, mir darüber Gedanken zu machen, wo ich in Form von Lesungen mehr Interessierte für meine Nachtahn-Reihe begeistern kann, habe ich den Buchhandel bewusst ausgelassen. Aus Gesprächen mit Kollegen wusste ich, dass es sehr schwer ist, als unbekannter Autor Lesungen in einer (großen) Buchhandlung zu bekommen. Ich habe es zwar jeder Buchhandlung, in der ich mein Buch persönlich vorgestellt habe, angeboten, wahrgenommen hat dieses Angebot jedoch nur eine: die Almut Schmidt Buchhandlung in Kiel-Friedrichsort, wo ich am 16. Juli ab 19 Uhr eine Lesung gehalten habe.  Eines noch vorweg: Natürlich sollte jeder Autor für seine Arbeit (und das ist