Leipziger Buchmesse 2014
Am Wochenende ging es nach Leipzig zur Buchmesse. Auch wenn mein Debüt "Mächtiges Blut" noch nicht erschienen ist, war das ein Muss für mich in diesem Jahr.
Wer noch nie zuvor auf einer Messe diesen Ausmaßes war, wird förmlich erschlagen. So erging es mir zumindest. Ich muss gestehen, dass ich mich immer wieder in die Fantasy-Leseinsel flüchtete. Dort fühlte ich mich wohl. Nicht zuletzt, weil ich gerne Fantasy lese und selber schreibe.
Hier gab es dann auch meine persönlichen Highlights, was Lesungen betrifft:
Zu Beginn stolperten wir förmlich in die Lesung von Bernhard Hennen hinein, der ein bisschen aus dem Nähkästchen plauderte und berichtete, wie aus einem Roman ein Hörspiel wird.
Danach ging es mit Kai Meyer weiter. Ich kenne ihn aus einigen Fernsehinterviews, wo ich ihn schon sehr sympathisch fand. Das hat sich auf der Buchmesse bestätigt. Kai Meyer hat sehr spannend aus seinem neuen Werk vorgetragen. Er hat vorweg so viel erzählt, dass man verstand, worum es ging, aber dennoch nicht zu viel verraten. Danach blieb er zum Signieren, bis der letzte in der Schlange seine Unterschrift bekommen hat - so ähnlich hat er es zumindest ausgedrückt. Was ihn zusätzlich sympathisch machte.
Mega-professionell, aber deshalb nicht weniger charmant hat Markus Heitz aus seinem neuen Albae-Band vorgelesen. Auf Markus Heitz war ich ganz besonders gespannt. Vor allem, weil er einfach eine "Type" ist.. Ich kenne bisher nur den ersten Band der Albae-Legenden, deshalb konnte ich der Geschichte nicht so ganz folgen. Aber Markus Heitz ist nicht nur ein geübter Vorleser, sondern auch ein amüsanter Unterhalter.
Überrascht hat mich Ju Honisch, die diesjährige Preisträgerin des Seraph für das beste Buch. Sie war die einzige, die ich in der Fantasy Leseinsel erlebt habe, die stehend vorgetragen hat. Und das mit einem Ausdruck, der vermuten lässt, dass sie nicht nur sehr häufig sondern auch sehr gerne vorliest. Am liebsten hätte sie wohl an den spannenden Stellen körperlich mehr interagiert. Weil ich zudem auch die Geschichte von "Schwingen aus Stein" interessant fand, war das mein einziger spontaner Buchkauf der Messe.
Freudig erwartet habe ich natürlich wie wahrscheinlich viele andere Wolfgang Hohlbein - den deutschen Großmeister des Fantasy. Vorweg hab ich gelesen, dass er dieses Jahr zum ersten Mal auf der LBM gelesen hat, was es noch aufregender machte. Wolfgang Hohlbein hat nicht nur eine ruhige, ausgeglichene Ausstrahlung, sondern eine ausgesprochen angenehme Vorlesestimme. Als er geendet hatte, war ich fast versucht, ihn zu bitten, doch noch ein kleines bisschen mehr vorzulesen.
Der krönende Abschluss kam dann in Form von Carsten Steenbergen und Detlef Tams mit Steamtown daher. Carsten Steenbergen hab ich ja bereits auf einer Wohnzimmerlesung live erlebt, aber in Begleitung von Detlef Tams wurde Steamtown erneut zum aufregenden und mitreißenden Erlebnis, das leider viel zu schnell endete.
Doch auch das Kostümschneiderinnen-Auge kommt auf der Leipziger Buchmesse nicht zu kurz. Die Manga-Anhänger hatten eine ganze Halle für sich. Es war ein unbeschreiblich buntes Treiben voller wundervoller und unfassbar aufwendiger Kostüme, so dass ich kaum alle fotografieren konnte.
Leider habe ich nicht ganz so viele KollegInnen getroffen, wie ich es gerne getan hätte. Aber ein Tag Buchmesse ist definitiv zu kurz. Die meiste Zeit waren wir vor allem damit beschäftigt, die richtige Halle und den richtigen Stand zu finden. Und uns durch Massen von Menschen zu zwängen, die ebenso orientierungslos und unberechenbar hin- und herliefen.
Alles in allem bin ich voller inspirierender Eindrücke wieder nach Hause gefahren und hoffe, dass ich selbst das nächste Jahr dort vorlesen und die Massen begeistern kann ;)
(Fotos wurden von mir mit Zustimmung der abgebildeten Autoren gemacht)
Am Wochenende ging es nach Leipzig zur Buchmesse. Auch wenn mein Debüt "Mächtiges Blut" noch nicht erschienen ist, war das ein Muss für mich in diesem Jahr.
Wer noch nie zuvor auf einer Messe diesen Ausmaßes war, wird förmlich erschlagen. So erging es mir zumindest. Ich muss gestehen, dass ich mich immer wieder in die Fantasy-Leseinsel flüchtete. Dort fühlte ich mich wohl. Nicht zuletzt, weil ich gerne Fantasy lese und selber schreibe.
Hier gab es dann auch meine persönlichen Highlights, was Lesungen betrifft:
Zu Beginn stolperten wir förmlich in die Lesung von Bernhard Hennen hinein, der ein bisschen aus dem Nähkästchen plauderte und berichtete, wie aus einem Roman ein Hörspiel wird.
Danach ging es mit Kai Meyer weiter. Ich kenne ihn aus einigen Fernsehinterviews, wo ich ihn schon sehr sympathisch fand. Das hat sich auf der Buchmesse bestätigt. Kai Meyer hat sehr spannend aus seinem neuen Werk vorgetragen. Er hat vorweg so viel erzählt, dass man verstand, worum es ging, aber dennoch nicht zu viel verraten. Danach blieb er zum Signieren, bis der letzte in der Schlange seine Unterschrift bekommen hat - so ähnlich hat er es zumindest ausgedrückt. Was ihn zusätzlich sympathisch machte.
Mega-professionell, aber deshalb nicht weniger charmant hat Markus Heitz aus seinem neuen Albae-Band vorgelesen. Auf Markus Heitz war ich ganz besonders gespannt. Vor allem, weil er einfach eine "Type" ist.. Ich kenne bisher nur den ersten Band der Albae-Legenden, deshalb konnte ich der Geschichte nicht so ganz folgen. Aber Markus Heitz ist nicht nur ein geübter Vorleser, sondern auch ein amüsanter Unterhalter.
Überrascht hat mich Ju Honisch, die diesjährige Preisträgerin des Seraph für das beste Buch. Sie war die einzige, die ich in der Fantasy Leseinsel erlebt habe, die stehend vorgetragen hat. Und das mit einem Ausdruck, der vermuten lässt, dass sie nicht nur sehr häufig sondern auch sehr gerne vorliest. Am liebsten hätte sie wohl an den spannenden Stellen körperlich mehr interagiert. Weil ich zudem auch die Geschichte von "Schwingen aus Stein" interessant fand, war das mein einziger spontaner Buchkauf der Messe.
Der krönende Abschluss kam dann in Form von Carsten Steenbergen und Detlef Tams mit Steamtown daher. Carsten Steenbergen hab ich ja bereits auf einer Wohnzimmerlesung live erlebt, aber in Begleitung von Detlef Tams wurde Steamtown erneut zum aufregenden und mitreißenden Erlebnis, das leider viel zu schnell endete.
Doch auch das Kostümschneiderinnen-Auge kommt auf der Leipziger Buchmesse nicht zu kurz. Die Manga-Anhänger hatten eine ganze Halle für sich. Es war ein unbeschreiblich buntes Treiben voller wundervoller und unfassbar aufwendiger Kostüme, so dass ich kaum alle fotografieren konnte.
Alles in allem bin ich voller inspirierender Eindrücke wieder nach Hause gefahren und hoffe, dass ich selbst das nächste Jahr dort vorlesen und die Massen begeistern kann ;)
(Fotos wurden von mir mit Zustimmung der abgebildeten Autoren gemacht)
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