Meine nächste Neuerscheinung ist da! "Das Erbe des Hüters" hat vorgestern still und leise das Licht der Buchwelt erblickt und ist ab sofort überall als E-Book und Taschenbuch erhältlich. Ich freu mich riesig über diesen Roman, allein schon, weil er so ein wundervolles Cover und sogar Illustrationen erhalten hat.
Es ist ein Einzelband, in dem es spannend, witzig aber auch heiß hergeht. Darum geht es genau:
Taschenbuch und Ebook bekommst Du z. B. hier:
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oder direkt beim Talawah Verlag: https://www.talawah-verlag.de/onlineshop/b%C3%BCcher-1/das-erbe-des-h%C3%BCters/#cc-m-product-9167535268
Das Taschenbuch gibt es ganz exklusiv mit persönlicher Wunschwidmung auch direkt bei mir. Bestellbar über E-Mail.
Es ist ein Einzelband, in dem es spannend, witzig aber auch heiß hergeht. Darum geht es genau:
Foto: Talawah Verlag |
"Als die junge Haley das Haus ihres verstorbenen Großvaters erbt, nimmt sie das Vermächtnis sofort begeistert an. Dabei ahnt sie nicht, dass sich ein dunkles Geheimnis um das in die Jahre gekommene Gemäuer rankt. Yven, ein uralter Vampir, erwacht durch ihr Erscheinen. Er bringt nicht nur Haleys Leben, sondern auch ihre Gefühle durcheinander, die durch die heiße Affäre mit dem charmanten Julian ohnehin Achterbahn fahren. Wenig später sieht sich Haley einer Bedrohung gegenüber, der sie nicht entkommen kann..."
Hier habt ihr eine kleine Leseprobe zum Einstimmen:
Lärm holte
ihn aus dem Schlaf. Ein Hämmern, wie von Riesenhänden verursacht, schmerzte in
seinen empfindlichen Ohren. Jeder Schlag prügelte ihn unbarmherzig zurück ins
Bewusstsein. Fremdartige Geräusche von Maschinen, kreischend, dröhnend an- und
abschwellend. Die Wände vibrierten, die Erde erbebte. Ein Zittern lief durch
seine tauben Glieder wie eine Armee aufgeregter Ameisen. Yven stöhnte.
Was geschah
hier?
Mit seinen
übernatürlichen Sinnen erforschte er die Umgebung. Er lag - wie erwartet - in
seinem Ruheraum, spürte jedoch seinen Körper nicht. Das war ungewöhnlich.
Selbst wenn er ruhte, hätte er genährt werden müssen. Wieso hatte sein Hüter
ihn nicht versorgt?
Erneut
erbebte die Schlafstätte unter dem donnernden Getöse. Yven zuckte zusammen und
hätte sich am liebsten die Ohren zugehalten, doch er fühlte sich zu schwach, um
auch nur einen Finger zu rühren. Sein Körper war ausgetrocknet und würde keinem
Befehl nachkommen, obwohl Yvens Geist mittlerweile hellwach war. Er versuchte,
über den monströsen Krach hinweg etwas zu hören, tastete mit seinen Sinnen nach
dem Hüter. Wenn er sich in der Nähe befand, würde Yven ihn spüren. Falls nicht,
würde er zumindest die Ausläufer seiner Aura erkennen, die der Hüter wie eine
feine Brise Parfüm unbeabsichtigt hinterließ, sobald er den Raum oder das Haus
verließ. Yven fand nur Leere. Da war nichts. Keine Verbindung. Kein Ohr oder
Auge nach draußen.
Kein Hüter.
Dem Zustand
seines Körpers nach zu urteilen, musste er lange nicht bei ihm gewesen sein,
auch wenn es Yven ein Rätsel war, was ihn von seiner Arbeit abgehalten haben
könnte. Es war die Aufgabe des Hüters, Yven während des Ruhens die nötige
Nahrung zuzuführen. Damit er kräftig auferstehen konnte, sobald die vereinbarte
Zeit verstrichen war. Niemals hätte der Hüter diese Verpflichtung
vernachlässigt. Sie war seine Bestimmung, sein einziger Zweck und ihm so sehr
ein Bedürfnis, als hinge sein eigenes Leben davon ab. Wenn er dieser Aufgabe
nicht selbst hätte nachkommen können, hätte er einen anderen Hüter oder
jemanden aus dem nächsten Bluthort kommen lassen.
Dass dies
nicht geschehen war, konnte nur eines bedeuten: Sein Hüter war tot und Yven auf
sich allein gestellt.
Seinen
Feinden würde es nicht gelingen, die Ruhestätte zu finden, denn nur für den
Hüter, seinen Hüter, wurde der Eingang sichtbar. Yvens Geist war jetzt
stark genug, um seinen Rückzugsort vor neugierigen Blicken, auch mentaler
Natur, zu verbergen.
Ohne Hüter
besaß er jedoch keinen Kontakt zur Außenwelt. Er wusste nicht, ob die
vereinbarte Ruhezeit verstrichen und es sicher für ihn war, sich zu erheben.
Yven rief
sich zur Ruhe und besann sich auf seinen Überlebensinstinkt. Er spitzte die
spröden Lippen und stieß ein Pfeifen aus. Er brauchte ein paar Anläufe, um es
zu einer Melodie anschwellen zu lassen, doch es gelang. Sicherlich würde es
einige Zeit dauern, bis sein Lockruf den unvorstellbaren Radau um ihn herum
durchdrungen hatte, aber Yven war es gewohnt, zu warten. Er wusste, sie
würden es hören. So pfiff er unablässig seine Melodie und wartete, dass sie
kamen, um ihn zu nähren. Damit er sich aufmachen konnte, seinen Hüter zu
rächen. ...
Mit Illustrationen von Soulhuntress.
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