Es ist ein schönes und aufregendes Gefühl, das mich jedes Mal packt, wenn eine leise Idee Form annimmt. Detail um Detail füge ich wie ein Puzzlestück nach dem anderen hinzu, bis aus der Idee ein Plot - eine Geschichte - wird.
Manchmal reifen diese Ideen wochen- oder gar monatelang in meinem Hinterstübchen vor sich hin, bis mir ein zündendes Detail einfällt. Und dann bin ich kaum noch zu bremsen. Was soll passieren, warum und wem und wem noch? Wer sind die Hauptfiguren, wer ihre Gegenspieler? Was ist der Antrieb dieser Personen? Ihre Motive? Wo sollen sie sich hin entwickeln? Welche Zwischenhandlungen würden passen?
Meistens fallen mir hier schon erste Szenen ein. A trifft auf B, und es passiert dieses oder jenes. Erste "Macken" entwickeln sich oder tolle Formulierungen, Dialoge ... das alles halte ich sofort fest. Unsortiert, denn meistens muss es einfach sofort raus aus mir, ehe es von neuen Ideen verdrängt wird und in den Tiefen meines Hirns verschwindet. Das ist wie ein kreativer Schub, dem ich oftmals mit Gewalt Einhalt gebieten muss.
Um nicht den Überblick zu verlieren, fange ich jetzt an, das Aufgeschriebene zu sortieren. Ergibt das Sinn oder doch eher nicht? In welcher Reihenfolge soll dieses oder jenes geschehen? Was könnte die Handlung noch auflockern? Welche Figuren brauche ich? Und und und ...
Und dann geht´s ans Eingemachte:
Wie müssen die Hauptpersonen sein, um dieses oder jenes überhaupt erleben oder durchstehen zu können? Welche Fähigkeiten brauchen sie? Welche nicht? Was ist ihr Hintergrund, ihre Geschichte, die sie genau an diesen Punkt gebracht hat, wo ich sie nun abhole? Erste Punkte erscheinen auf meiner Recherche-Liste.
Genau an dem Punkt bin ich gerade. Die Idee ist raus, sortiert und einigermaßen in Form gebracht. Und nun mache ich mir Gedanken zu den Protagonisten und ihren Gegenspielern, überlege mir, wo und wann es spielen soll. Erste Details zu den Protagonisten kristallisieren sich heraus - Alter, Aussehen, Familie, Freunde, Bildung, Job, Vorlieben, Abneigungen, besondere Merkmale und Fähigkeiten, und so weiter.
Bevor ich jetzt an der eigentlichen Geschichte weiter arbeite, hole ich mir meine Charakterbögen heraus und fülle sie Stück für Stück. Damit behalte ich später den Überblick, und meine Figuren bekommen mehr Tiefe und werden zu Charakteren mit einer Vorgeschichte und einem "echten" Leben. Auch wenn vieles vielleicht nie Erwähnung findet, ist es wichtig, denn so hab ich meine Figuren immer klar vor Augen und kann sie authentischer agieren lassen.
Erst danach kann ich weiter an der Handlung basteln, wobei ich einen ersten groben Umriss dieses Mal bereits zusammengestellt habe.
Eigentlich hatte ich vor, im Monat November während des NaNoWriMo den dritten Teil meiner Mutantentrilogie zu schreiben. Doch nach diesem Geistesblitz heute weiß ich, dass ich mich diesem neuen Projekt widmen muss, weil es mir sonst einfach keine Ruhe lassen wird.
In diesem Sinne wünsche ich euch noch eine kreative Restwoche
Eure Sandra
Manchmal reifen diese Ideen wochen- oder gar monatelang in meinem Hinterstübchen vor sich hin, bis mir ein zündendes Detail einfällt. Und dann bin ich kaum noch zu bremsen. Was soll passieren, warum und wem und wem noch? Wer sind die Hauptfiguren, wer ihre Gegenspieler? Was ist der Antrieb dieser Personen? Ihre Motive? Wo sollen sie sich hin entwickeln? Welche Zwischenhandlungen würden passen?
Meistens fallen mir hier schon erste Szenen ein. A trifft auf B, und es passiert dieses oder jenes. Erste "Macken" entwickeln sich oder tolle Formulierungen, Dialoge ... das alles halte ich sofort fest. Unsortiert, denn meistens muss es einfach sofort raus aus mir, ehe es von neuen Ideen verdrängt wird und in den Tiefen meines Hirns verschwindet. Das ist wie ein kreativer Schub, dem ich oftmals mit Gewalt Einhalt gebieten muss.
Um nicht den Überblick zu verlieren, fange ich jetzt an, das Aufgeschriebene zu sortieren. Ergibt das Sinn oder doch eher nicht? In welcher Reihenfolge soll dieses oder jenes geschehen? Was könnte die Handlung noch auflockern? Welche Figuren brauche ich? Und und und ...
Und dann geht´s ans Eingemachte:
Wie müssen die Hauptpersonen sein, um dieses oder jenes überhaupt erleben oder durchstehen zu können? Welche Fähigkeiten brauchen sie? Welche nicht? Was ist ihr Hintergrund, ihre Geschichte, die sie genau an diesen Punkt gebracht hat, wo ich sie nun abhole? Erste Punkte erscheinen auf meiner Recherche-Liste.
Genau an dem Punkt bin ich gerade. Die Idee ist raus, sortiert und einigermaßen in Form gebracht. Und nun mache ich mir Gedanken zu den Protagonisten und ihren Gegenspielern, überlege mir, wo und wann es spielen soll. Erste Details zu den Protagonisten kristallisieren sich heraus - Alter, Aussehen, Familie, Freunde, Bildung, Job, Vorlieben, Abneigungen, besondere Merkmale und Fähigkeiten, und so weiter.
Bevor ich jetzt an der eigentlichen Geschichte weiter arbeite, hole ich mir meine Charakterbögen heraus und fülle sie Stück für Stück. Damit behalte ich später den Überblick, und meine Figuren bekommen mehr Tiefe und werden zu Charakteren mit einer Vorgeschichte und einem "echten" Leben. Auch wenn vieles vielleicht nie Erwähnung findet, ist es wichtig, denn so hab ich meine Figuren immer klar vor Augen und kann sie authentischer agieren lassen.
Erst danach kann ich weiter an der Handlung basteln, wobei ich einen ersten groben Umriss dieses Mal bereits zusammengestellt habe.
Eigentlich hatte ich vor, im Monat November während des NaNoWriMo den dritten Teil meiner Mutantentrilogie zu schreiben. Doch nach diesem Geistesblitz heute weiß ich, dass ich mich diesem neuen Projekt widmen muss, weil es mir sonst einfach keine Ruhe lassen wird.
In diesem Sinne wünsche ich euch noch eine kreative Restwoche
Eure Sandra
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