Zum langen Osterwochenende habe ich eine Buchempfehlung einer bookshouse-Kollegin, die gern mal ins Fettnäpfchen tritt und, wie man bereits bei ihren Antworten sieht, sehr viel Humor hat. Ihr Leitspruch passt hervorragend dazu. Aber lies selbst. Ich gebe das Wort ab an Lina Jabobs und:
Danke ,
liebe Sandra, dass Du mich auf Deiner Seite unterbringst. Ich habe mich sehr
gefreut und es war mir eine Freude, Deine Fragen zu beantworten.
Buchtitel
Geflüsterte
Lügen
Genre/Zielgruppe
Romantik-Thrill
/ Erwachsene
Eigene kurze Vorstellung des Buches:
An Yvonnes
Arbeitsplatz, einem Altenheim, werden nicht zugelassene Medikamente
verabreicht. Unbeabsichtigt gerät sie ins
Visier der tschechischen Mafia. Ehe sie
sich versieht, steckt sie mitten in einem Komplott von Gewalt und Lügen und
gleich zwei Männer stellen ihr Leben auf den Kopf.
Yvonne ist nirgendwo mehr sicher, ein Kampf um ihr Leben und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt …
Yvonne ist nirgendwo mehr sicher, ein Kampf um ihr Leben und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt …
Verrat uns doch etwas mehr über Dich
Mhm, da Du
nicht gezielte Fragen gestellt hast, liebe Sandra, könnte meine Ausführung lang
werden. Nein, nur Scherz.
Zu
allererst, ich bin ein Mensch mit viel Humor, mit dem ich mitunter oft anecke,
weil er falsch verstanden wird. Nicht jeder kommt damit klar. Ich habe im Leben
schon viele Fettnäpfchen mitgenommen. *g* Davon mal abgesehen, ich kann auch
über mich lachen. Ich versuche, viele Dinge im Leben nicht mehr so ernst zu
nehmen.
Mit dem
Schreiben habe ich recht früh angefangen. Ich war sechszehn, als ich meinen
ersten Krimi schrieb - auf der Schreibmaschine meiner Mutter. Das Manuskript habe
ich noch heute im Schrank liegen – von der Qualität der Geschichte schweige ich
an der Stelle. *g*
Mir würden
sich wahrscheinlich die Nackenhaare aufstellen, mit dem Wissen, was ich heute
habe. Aber solche „Anfangsexperimente“ hat wohl jeder Autor. Ansonsten schlummern noch so einige Werke auf
meinem Lappi - fertige, wie unfertige.
Eine
Großstadt würde mich wahnsinnig machen – ich bin eher der Naturmensch. Eine
gewisse Zeit in einer Metropole aufhalten, ist okay, aber für immer dort wohnen – nein, definitiv nicht. Zudem würde ich auch meinen Garten vermissen –
obwohl ich zugeben muss: Ich hasse Unkraut zupfen.
Nicht zu
vergessen: Ich bin ein umgänglicher Mensch. Wer sich mit mir streiten will, hat
schon verspielt. Soll heißen: Mit mir kann man nicht streiten, das macht keinen
Spaß. *lach*
Ja, ich bin
harmoniesüchtig. J
Da ich Mami
einer achtjährigen Tochter bin, hält sie
mich gelegentlich ganz schön in Atem.
Der Hund allerdings auch und mein Mann *lach*. Da er ein
Schäferhund/Huskymischling ist (der Hund, nicht mein Mann ;-) ), möchte er am
liebsten den ganzen Tag „Gassi gehen“. Manchmal wundere ich mich, wie ich noch
die Zeit finde, ein Manu zu verfassen.
Hast Du einen Leitspruch, nach dem Du lebst?
Smile and
the world smiles back.
Wie ist Dir die Idee zu dieser Geschichte
gekommen?
In einer
Dienstnacht. Ich hatte in einer Zeitschrift geblättert und da sprang mir ein
Artikel über Medikamententests förmlich ins Gesicht. Dabei ging es nicht um
Menschen, sondern um Tiere. Mich hatte der Artikel so mitgenommen und berührt,
dass er mich lange Zeit nicht losließ. Ich habe lange gebrütet, abgewogen, ob
ich solch ein Thema überhaupt in einem Buch packen kann – zudem noch mit
Menschen. Wenn man es genau betrachtet, ist es ein sehr ernstes Thema.
Irgendwann
hatte ich genug gegrübelt und schrieb einfach drauflos. Ob man es glaubt oder
nicht, diese Geschichte habe ich nicht bis ins kleinste Detail geplottet und
das war herrlich.
Für
„Geflüsterte Lügen“ habe ich zwei Jahre (mit Überarbeitung, Betaphasen und
bösen Schreibblockaden) gebraucht, bis die Geschichte zu dem wurde, wie sie
heute ist. Das war echt ein
Marathonprojekt.
Nicht zugelassene Medikamente und die tschechische Mafia – das ist schon heikle Themen. Wie sahen Deine Recherchen aus?
Die
tschechische Mafia war eine Erfindung meinerseits. Ob es sie wirklich gibt? Mag sein, mag nicht
sein.
Aber die
Recherche über die Medikamente erwies sich als schwierig. Ich habe mich an
unzählige Institute gewandt, um eine Liste mit nicht in Deutschland
zugelassenen Medikamenten zu bekommen. Also, eine schwarze Liste. Niemand
wollte mir helfen, was ich traurig fand. Jede Tür wurde mir vor der Nase
zugeschlagen, dabei hatte ich nichts Böses im Sinn. Die Reaktionen haben mich aber
auch nachdenklich gemacht …
Wie viel von Dir selbst steckt in Deiner
Hauptfigur?
Oh, sehr viel . Yvonnes Humor auf alle
Fälle. Ihr Gerechtigkeitssinn. Dass „nicht wegsehen“, sondern etwas tun. Zivilcourage ist sehr wichtig, heutzutage ist
sie leider nicht selbstverständlich.
Ihre
Sturheit und der Ehrgeiz, etwas zu erreichen.
Der Beruf,
bis vor einem dreiviertel Jahr habe ich in dem Pflegeberuf gearbeitet. Mir war wichtig, keinen trockenen
Altenheimratgeber zu schreiben – die gibt es wie Sand am Meer.
Autorenseite, Blog, Facebook, Amazon,
Lovelybooks o.ä.
Zum Abschluss ein paar Quickies:
Sekt oder Bier? Gar nichts davon. J Ich trinke keinen Alkohol, aus dem einfachen
Grund, weil ich nach einem Glas Sekt unterm Tisch liege.
Schokolade oder Gummibärchen? Schokolade,
ganz klar. Ich bin ein Schokijunkie. ;-)
Meer oder Berge? Darf ich auch beides
wählen? Beides finde ich schön.
Hund oder Katze? Hund. Katze eher
nicht, weil ich eine Katzenhaarallergie habe.
Batman oder der Joker? Batman (oder
auch Catwoman) Hauptsache er (sie) bringt Frieden in die Welt.
Danke, liebe Lina, für Deine Vorstellung und weiterhin viel Erfolg!
Ich "kenne" meine Verlagskollegin schon länger über facebook und bin froh, jetzt etwas mehr über sie erfahren zu haben. Ihr Buch klingt auf jeden Fall spannend. Ich bin zwar nicht so der Krimifan, kenn da aber jemandem, dem ich es empfehlen werde.
Danke, liebe Lina, für Deine Vorstellung und weiterhin viel Erfolg!
Ich "kenne" meine Verlagskollegin schon länger über facebook und bin froh, jetzt etwas mehr über sie erfahren zu haben. Ihr Buch klingt auf jeden Fall spannend. Ich bin zwar nicht so der Krimifan, kenn da aber jemandem, dem ich es empfehlen werde.
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