Heute möchte ich euch mal wieder etwas aus dem Autorenalltag berichten. Und zwar den Beginn einer neuen Geschichte.
Seit einigen Tagen läuft mein Gehirn auf Hochtouren und kreiert eine neue Welt. Alles, was mir einfällt, halte ich erst einmal auf einem Notizblock fest. Was vor vielen Monaten noch eine chaotische Ansammlung von Stichpunkten war, ist mittlerweile eine strukturierte Ideensammlung.
Zu Beginn steht "Die Welt". Dort überlege ich, wo die Geschichte spielen soll und zu welcher Zeit. In diesem Fall habe ich mir eine neue Welt - eine Parallelwelt - überlegt. Erste Punkte, die ich recherchieren will, werden fett markiert.
Ich mache mir Gedanken zur Struktur dieser neuen Welt, die Lebewesen in dieser anderen Welt (natürlich müssen wieder Vampire dabei sein ;) ), das Miteinander, die Regierungsform und die Geschichte.
Dann überlege ich mir, welche Wesen konkret mitspielen sollen, was ihr Zusammenleben ausmacht und was ihre Ziele sind.
Meist hab ich jetzt schon eine Hauptfigur im Hinterkopf und mache mir Gedanken über ihren Werdegang, wer er oder sie ist und was er oder sie darstellt und erreichen will. Das fängt an mein Job, geht über die Familie, Freunde, Beziehungen bis hin zu Wünschen, Zielen und Träumen.
Da ich gerne zumindest einen historisch angehauchten Roman schreiben möchte, habe ich mich, was die Zeit, zu der die Geschichte spielen soll, für das 18. Jahrhundert entschieden. Ich mag das Rokoko und kann mich so in Fantasien über schöne Kleider und rauschende Bälle ergehen. Ein bisschen Träumen muss ja auch dabei sein ;)
Nun die nächste Überlegung: eine Perspektive oder mehrere? Bei "Mächtiges Blut" hat es vielen sehr gut gefallen, dass die beiden Protas und die Bösewichte zusätzlich zu Wort kommen. Deshalb will ich das wieder so machen. Also: ein Bösewicht muss her ;). Wer ist er? Was ist sein Bestreben? Und was hat er mit meiner Hauptfigur zu tun?
...
Die ersten Szenen und der Anfang sind aufgeschrieben und plötzlich, wie das immer so ist, kommt mir die Idee, dass ich ja schon immer mal einen Steampunkroman schreiben wollte. Also, bleibe ich bei dem ursprünglichen Plan der Parallelwelt im Rokokoambiente? Oder hole ich alles in die reale Welt des viktorianischen Zeitalters? Fragen über Fragen ...
Wie ich mich entschieden habe, könnt ihr beim nächsten Mal lesen ;)
In diesem Sinne wünsche ich euch ein schönes Wochenende!
Eure Sandra
Seit einigen Tagen läuft mein Gehirn auf Hochtouren und kreiert eine neue Welt. Alles, was mir einfällt, halte ich erst einmal auf einem Notizblock fest. Was vor vielen Monaten noch eine chaotische Ansammlung von Stichpunkten war, ist mittlerweile eine strukturierte Ideensammlung.
Zu Beginn steht "Die Welt". Dort überlege ich, wo die Geschichte spielen soll und zu welcher Zeit. In diesem Fall habe ich mir eine neue Welt - eine Parallelwelt - überlegt. Erste Punkte, die ich recherchieren will, werden fett markiert.
Ich mache mir Gedanken zur Struktur dieser neuen Welt, die Lebewesen in dieser anderen Welt (natürlich müssen wieder Vampire dabei sein ;) ), das Miteinander, die Regierungsform und die Geschichte.
Dann überlege ich mir, welche Wesen konkret mitspielen sollen, was ihr Zusammenleben ausmacht und was ihre Ziele sind.
Meist hab ich jetzt schon eine Hauptfigur im Hinterkopf und mache mir Gedanken über ihren Werdegang, wer er oder sie ist und was er oder sie darstellt und erreichen will. Das fängt an mein Job, geht über die Familie, Freunde, Beziehungen bis hin zu Wünschen, Zielen und Träumen.
Da ich gerne zumindest einen historisch angehauchten Roman schreiben möchte, habe ich mich, was die Zeit, zu der die Geschichte spielen soll, für das 18. Jahrhundert entschieden. Ich mag das Rokoko und kann mich so in Fantasien über schöne Kleider und rauschende Bälle ergehen. Ein bisschen Träumen muss ja auch dabei sein ;)
Nun die nächste Überlegung: eine Perspektive oder mehrere? Bei "Mächtiges Blut" hat es vielen sehr gut gefallen, dass die beiden Protas und die Bösewichte zusätzlich zu Wort kommen. Deshalb will ich das wieder so machen. Also: ein Bösewicht muss her ;). Wer ist er? Was ist sein Bestreben? Und was hat er mit meiner Hauptfigur zu tun?
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Die ersten Szenen und der Anfang sind aufgeschrieben und plötzlich, wie das immer so ist, kommt mir die Idee, dass ich ja schon immer mal einen Steampunkroman schreiben wollte. Also, bleibe ich bei dem ursprünglichen Plan der Parallelwelt im Rokokoambiente? Oder hole ich alles in die reale Welt des viktorianischen Zeitalters? Fragen über Fragen ...
Wie ich mich entschieden habe, könnt ihr beim nächsten Mal lesen ;)
In diesem Sinne wünsche ich euch ein schönes Wochenende!
Eure Sandra
Ohh liebe Sandra, meine Hoffnung fällt ja sowas von auf Steampunk! Auch wen ich natürlich alles andere auch lesen werde, aber ... Steampunk! :D
AntwortenLöschen:D :D
LöschenSteampunk steht auch noch ganz oben auf meiner Liste. Wenn ich es dieses Mal nicht umsetze, dann auf jeden Fall ein anderes Mal. Ich hab da schon einige Ideen im Hinterkopf ....
Liebe Grüße
Sandra