Eigentlich wollte ich an dieser Stelle meinen Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr 2015 zusammenstellen, doch die jüngsten Ereignisse in Köln und Hamburg erscheinen mir wichtiger. Bisher habe ich mich bei meinen Blogbeiträgen bewusst aus politischen Diskussionen herausgehalten, aber bei den schrecklichen Übergriffen in der Silvesternacht habe ich den Eindruck, dass sie möglichst schnell unter den Teppich des Ausländerhasses gekehrt werden sollen. Und das kann ich nicht hinnehmen.
Ihr habt alle davon gelesen, dass sich riesige Gruppen von Männern in der Silvesternacht organisiert haben, um Frauen sexuell zu belästigen, zu bedrängen, zu nötigen und zu bestehlen. Allein das Ausmaß dieses verabscheuungswürdigen Zusammentuns erschreckt mich über die Maßen. Noch schlimmer finde ich jedoch, dass viele auf Facebook und Co diese fürchterlichen Ereignisse zum Anlass nehmen, um ihre Meinung zur Flüchtlingskrise zu verbreiten.
Dabei geht es bei den Taten nicht um Flüchtlinge/Ausländer/Migranten etc. - sondern um GEWALT GEGEN FRAUEN!! Wer diese Gewalt ausgeübt hat, ist meiner Meinung nach erst einmal nebensächlich. Entscheidend ist, dass es in Deutschland so weit kommen konnte! In einem fortschrittlichen, aufgeschlossenen westlichen Land mit Frauenquote und Emanzipation auf allen möglichen (und unmöglichen) Ebenen wurden Frauen gezielt und im großen Stil attackiert, belästigt, genötigt und erniedrigt. DARUM geht es.
Frauen wurden als vermeintlich schwächstes Glied der Gesellschaft gezielt und organisiert angegriffen. Unter den Augen der Öffentlichkeit.
Deshalb bitte ich euch, mit Schuldzuweisungen aufzuhören und stattdessen öffentlich auf euren Social-Network-Profilen darauf aufmerksam zu machen, dass wir als Gesellschaft so etwas nicht dulden werden. Weder hier noch woanders. Niemand sollte so mit Frauen umgehen, egal woher er kommt.
Die Regierung muss erkennen und begreifen, dass die deutschen Bürger so ein widerwärtiges Benehmen nicht hinnehmen werden. Dass wir solidarisch sind mit den Opfern und Mitgefühl für sie haben. Und dass wir uns keinen "Verhaltensregeln für Frauen" beugen werden, sondern Schutz und Unterstützung erwarten: von der Regierung, den ausführenden Organen und der Gesellschaft! Schaut nicht weg, haltet zusammen und tretet der Regierung in den Allerwertesten, damit hier schnell etwas passiert. Zum Schutz unserer Gesellschaft - nicht gegen Hilfesuchende aus anderen Ländern!
Färbt eure Profile nicht mit Fahnen anderer Nationen, fügt ihnen keine Lichtschwerter oder anderen Schwachsinn hinzu oder verwandelt sie in Comicfiguren. Zeigt offen, dass WIR zusammenstehen - mit den Frauen in Deutschland und auf der ganzen Welt, die Gewalt durch Männer erfahren haben. Dieses Bild habe ich bereits auf all meinen Profilen geteilt. Verbreitet es weiter oder entwerft neue, ähnliche Bilder. Setzt ein Zeichen! Nicht für Paris oder den neuesten Trend, sondern für UNS. Wenn jetzt kein Aufschrei durch die Bevölkerung geht, wird auch nichts passieren. Und dass etwas passieren muss, ist ja wohl klar.
In diesem Sinne meine Wünsche für 2016: achtet und helft einander, seid mutig in Taten, aber auch im Denken und mit Worten - in der Familie, eurem privaten Umfeld, auf der Arbeit - überall.
Auch für uns Autoren wünsche ich mir mehr Zusammenhalt, weniger Neid, Falschheit und Missgunst, denn zusammen sind wir so viel stärker und können alles erreichen.
Ihr habt alle davon gelesen, dass sich riesige Gruppen von Männern in der Silvesternacht organisiert haben, um Frauen sexuell zu belästigen, zu bedrängen, zu nötigen und zu bestehlen. Allein das Ausmaß dieses verabscheuungswürdigen Zusammentuns erschreckt mich über die Maßen. Noch schlimmer finde ich jedoch, dass viele auf Facebook und Co diese fürchterlichen Ereignisse zum Anlass nehmen, um ihre Meinung zur Flüchtlingskrise zu verbreiten.
Dabei geht es bei den Taten nicht um Flüchtlinge/Ausländer/Migranten etc. - sondern um GEWALT GEGEN FRAUEN!! Wer diese Gewalt ausgeübt hat, ist meiner Meinung nach erst einmal nebensächlich. Entscheidend ist, dass es in Deutschland so weit kommen konnte! In einem fortschrittlichen, aufgeschlossenen westlichen Land mit Frauenquote und Emanzipation auf allen möglichen (und unmöglichen) Ebenen wurden Frauen gezielt und im großen Stil attackiert, belästigt, genötigt und erniedrigt. DARUM geht es.
Frauen wurden als vermeintlich schwächstes Glied der Gesellschaft gezielt und organisiert angegriffen. Unter den Augen der Öffentlichkeit.
Deshalb bitte ich euch, mit Schuldzuweisungen aufzuhören und stattdessen öffentlich auf euren Social-Network-Profilen darauf aufmerksam zu machen, dass wir als Gesellschaft so etwas nicht dulden werden. Weder hier noch woanders. Niemand sollte so mit Frauen umgehen, egal woher er kommt.
Die Regierung muss erkennen und begreifen, dass die deutschen Bürger so ein widerwärtiges Benehmen nicht hinnehmen werden. Dass wir solidarisch sind mit den Opfern und Mitgefühl für sie haben. Und dass wir uns keinen "Verhaltensregeln für Frauen" beugen werden, sondern Schutz und Unterstützung erwarten: von der Regierung, den ausführenden Organen und der Gesellschaft! Schaut nicht weg, haltet zusammen und tretet der Regierung in den Allerwertesten, damit hier schnell etwas passiert. Zum Schutz unserer Gesellschaft - nicht gegen Hilfesuchende aus anderen Ländern!
Färbt eure Profile nicht mit Fahnen anderer Nationen, fügt ihnen keine Lichtschwerter oder anderen Schwachsinn hinzu oder verwandelt sie in Comicfiguren. Zeigt offen, dass WIR zusammenstehen - mit den Frauen in Deutschland und auf der ganzen Welt, die Gewalt durch Männer erfahren haben. Dieses Bild habe ich bereits auf all meinen Profilen geteilt. Verbreitet es weiter oder entwerft neue, ähnliche Bilder. Setzt ein Zeichen! Nicht für Paris oder den neuesten Trend, sondern für UNS. Wenn jetzt kein Aufschrei durch die Bevölkerung geht, wird auch nichts passieren. Und dass etwas passieren muss, ist ja wohl klar.
In diesem Sinne meine Wünsche für 2016: achtet und helft einander, seid mutig in Taten, aber auch im Denken und mit Worten - in der Familie, eurem privaten Umfeld, auf der Arbeit - überall.
Auch für uns Autoren wünsche ich mir mehr Zusammenhalt, weniger Neid, Falschheit und Missgunst, denn zusammen sind wir so viel stärker und können alles erreichen.
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