Direkt zum Hauptbereich

Buchmarketing: 8 Tipps, um Leser zu erreichen und zu behalten

In meinen vergangenen Beiträgen zum Thema Buchmarketing habe ich berichtet, wie wichtig eine Zielgruppendefinition ist und wo man neue Leser findet. Heute widme ich mich Möglichkeiten, Leser zu erreichen und zu behalten, sprich: der Leserbindung.

Leser erreichen
Wie erreiche ich denn nun meine Zielgruppe? Wie schaffe ich es, dass sie sich für mein Buch interessiert, dass sie mir zuhört? Und das möglichst dauerhaft.
Dafür gibt es viele Wege und Möglichkeiten. Einige habe ich in meinen Autorentipps schon vorgestellt. 

Weitere Möglichkeiten zeige ich euch heute auf:

1. Networking, oder: Die Seiten der Anderen
Damit andere auf Dich und Dein Buch aufmerksam werden, schau Dir an, was sie zu berichten haben. Andere Blogs lesen und kommentieren, auf Facebook, Twitter und Co liken, plussen, retweeten, kommentieren und teilen - dadurch lernst Du nicht nur viel darüber, wie Blogger, Leser und andere Autoren ticken und worüber sie gern berichten,
sondern machst unauffällig auf Dich aufmerksam. Schenk ihnen Aufmerksamkeit, damit sie Dir welche schenken. Das ist anfangs viel Arbeit "für andere", aber diese anderen nehmen Dich wahr und teilen, liken, kommentieren Deine Beiträge im Gegenzug auch gern. Ehe Du Dich versiehst, hast Du Dir ein Netzwerk aufgebaut, in dem jeder vom anderen profitiert. 

2. Foren/Interessensgemeinschaften
Dank Deiner Zielgruppendefinition weißt Du ja nun, wo Deine Leser sind und welche Interessen sie haben. Du hast Dir geeignete Foren herausgesucht und Dich dort registriert. Nun beginne, von Dir und Deinen Lese- und Lebensgewohnheiten zu berichten. Beantworte Fragen, bringe Dich persönlich unabhängig von Deinem Buch ein. Wenn Du als Neuling gleich auf Deine Veröffentlichung hinweist, machst Du Dir selten Freunde. Gib den anderen Forenbesuchern Zeit, Dich als Mensch kennenzulernen.
Das geht natürlich auch persönlich in Vereinen, gemeinschaftlichen Treffen etc. Wem das zu viel Arbeit ist, der kann auch einfach eine Werbeanzeige schalten:

3. Werbeanzeigen/Pressemitteilungen
Pressemitteilungen sind schnell geschrieben und dank etlicher Online-PR-Datenbanken ebenso schnell geteilt. Mit Werbeanzeigen sieht es schon anders aus. Sie kosten häufig viel Geld und sollten gut und vor allem richtig platziert sein. 
Denk doch mal über die Themen nach, die in Deinem Buch ebenfalls eine Rolle spielen. Vielleicht findest Du so eine Möglichkeit für eine erfolgversprechende Produktplatzierung entweder in Form von Flyern oder Anzeigen etc. Meine Verlagskollegin Jana Feuerbach zum Beispiel hat ihren erotischen Roman, in dem es um SM geht, in einem Swingerclub vorgestellt. Eine mutige, aber tolle Idee!
Auch bei Facebook kannst Du kostenpflichtige Werbeanzeigen schalten. Da es hier einige Fallstricke gibt, widme ich mich dem Thema in einem gesonderten Beitrag.

4. Mund-zu-Mund-Propaganda mit Hilfe von Bloggern
Foto: pixabay

Rückmeldungen von Lesern (Rezensionen) sind das A und O im Buchgeschäft. Wenn sie dann noch von Bloggern verfasst wurden, werden sie zusätzlich von einer treuen Leserschaft gelesen. Da Du ja schon fleißig Blogs gelesen und auf ihnen kommentiert hast, lege Dir eine Liste an und frage höflich nach, ob sie Dein Buch rezensieren möchten. Schau Dir den Blog vorher aber bitte genau an, ob Dein Buch ins Schema passt! Und sei nicht enttäuscht und diskutiere vor allem nicht herum, wenn Du eine Absage oder eine negative oder nicht so gute Rezension erhältst. Bedanke Dich in jedem Fall für die geschriebene Rückmeldung! Ohne Vorwürfe und ohne Rechtfertigungen!

Wenn ein/e BloggerIn Dein Buch rezensiert hat, dann halte den Kontakt, lies Dir auch weiterhin ihre/seine Beiträge durch, teile und kommentiere sie.
Organisiere mit interessierten Bloggern eine Blogtour oder eine andere Blog-Aktion, biete Interviews oder Freiexemplare zum Verlosen an usw. usf. So schaffst Du es, dass andere über Dein Buch sprechen und es empfehlen. Auf Empfehlungen reagieren Menschen für gewöhnlich eher als auf stumpfe Werbebotschaften.

5. Finde Gemeinsamkeiten
Nun hast Du schon einige Leser Deiner Bücher und Beiträge und Blogger, die bereits über Dich und Dein Buch berichten. Versuche, Gemeinsamkeiten mit Deinen Lesern zu finden. Wie? Frage sie doch am besten selbst. So erhöhst Du die Interaktion auf Deinen Seiten und Deine Leser fühlen sich als Mensch ernst genommen.
Ihr habt beide Katzen, geht zum Zumba, mögt schnelle Autos, kocht gerne ausgefallen? Danach kannst Du Deine Blogbeiträge und Facebookposts, aber auch Deine Werbegeschenke etc. ausrichten.
Gemeinsamkeiten schaffen Sympathie. Du verkaufst nämlich nicht nur Dein Buch sondern vor allem Dich. 
Auf Lesungen merke ich immer wieder, wie hilfreich gegenseitige Sympathie sein kann. Vielleicht gefällt Dein Buch auf den ersten Blick nicht, aber Du warst als Autorin so nett, da schaut der Leser durchaus genauer hin. Und zack hast Du einen neuen Fan, der seine Begeisterung von Dir und Deinem Buch gern weiter erzählt (siehe Punkt 4).

6. Schaffe Content
Finde heraus, was Deine Leser in Bezug zu Deinem Buch noch interessiert, und berichte darüber. So bietest Du ihnen Content, oder auch: interessante Inhalte. Das geht am besten entweder über Gemeinsamkeiten (siehe oben), oder Du bietest exklusive Leseproben, Einblicke in Dein (Autoren-) Leben an, oder machst Dich zu einem Experten. Du kennst Dich gut mit Technik aus? Dann schreibe aktuelle Beiträge über die unterschiedlichen E-Book-Reader und deren Tücken und erreiche damit neue Leser Deiner Beiträge. Ob sie dann Deinen Roman kaufen, weiß ich nicht, aber sie lesen Deine Beiträge und erhöhen Deine Reichweite, sodass andere potenzielle Leser auf Dich aufmerksam werden können. Der beste Artikel bringt Dir nichts, wenn ihn keiner liest.
Erfahrungsgemäß freuen sich die Leser, wenn Du mit ihnen interagierst, sie um ihre Meinung bittest, ihre Hilfe forderst, sie fragst, was sie gerne lesen oder von Dir lesen möchten. Wenn sich Deine Leser von Dir als Mensch ernst genommen fühlen und Du ihnen nicht das Gefühl vermittelst, Du willst ihnen nur etwas verkaufen, bleiben sie Dir treu und kommen immer wieder. Das habe ich bereits mit meiner Schneiderei gelernt, mit der ich seit Jahren auf historische Märkte fahre. Auf jedem Markt habe ich meine Stammbesucher, die zwar nicht immer etwas kaufen, aber gern auf einen Plausch vorbei kommen. Das kannst Du auch mit Deiner Fanseite oder Deinem Blog erreichen, indem Du Content außerhalb Deines Buches bietest und auch folgenden Tipp befolgst:

7. Sei stets freundlich und positiv
Foto: pixabay
Immer wieder stolpere ich gerade auf Facebook und Co über "Meckerposts" von Autoren. Manchmal sind es Enttäuschungen mit Lesern und Bloggern, manchmal wird sich öffentlich über Kollegen oder schlimmer noch: über den eigenen Verlag geärgert, oder über andere Themen, bei denen die Meinungen weit auseinander gehen. 
Natürlich darfst Du Deine Meinung zu aktuellen Themen äußern, überlege aber bitte ganz genau, ob das auf Deine FAN-Seite/Deinen Blog etc. gehört oder nicht vielleicht in Dein Profil/private Unterhaltungen (Fanseite = öffentlich sichtbar, Profil = eingeschränkt einstellbar, Anmerk.). Ich persönlich finde nichts nerviger als diese Negativ-Posts à la "Ist das Leben schlecht", "keiner liest mein Buch" usw. Solche Seiten verfolge ich nicht lange, da sie keinen Content bieten und mir nur ein negatives Gefühl vermitteln.
In Deinen Posts sollte das Glas immer halbvoll sein. Eine Lesung war schlecht besucht? Macht nichts, einige waren ja da und es war eine sehr familiäre Runde. Eine Kollegin hat Deine Werbeidee geklaut? Guck mal an, die Idee ist so toll, dass sogar Deine Kollegin XY sie umgesetzt hat.
Dein Buch hat eine 2 oder 3 Sterne Rezension bekommen? Na, und? Dir sollte klar sein, dass nicht jeder Dein Buch mögen wird. Ich finde es lobenswert, dass diese Leserin trotzdem eine Rezension geschrieben hat. Okay, es gibt immer solche und solche Rezensionen, aber mal ganz ehrlich: mit Veröffentlichung Deines Buches hast Du indirekt um die Meinung der Leser gebeten, ja, als aktiver Autor wahrscheinlich zig Mal dazu aufgerufen, es zu rezensieren.
Beschwere Dich bitte nicht, wenn Du dann auch eine Meinung gesagt bekommst. Zumindest nicht öffentlich.
Auch auf kritische, meckerähnliche Kommentare reagiere bitte ebenfalls stets freundlich und professionell. Du bist Autor und hast als solcher eine sensible Seele? Gut möglich, aber mit der Veröffentlichung und Vermarktung eines Buches solltest Du Dir sehr schnell ein dickeres Fell zulegen und nicht vergessen, dass Du ein Geschäft führst. Auch als Geschäftsinhaber muss man so manches Mal die erste Erwiderung, die einem auf der Zunge liegt, herunterschlucken. Was nicht heißt, dass Du Dich verbiegen sollst, aber, wie sagt man so schön: Der Ton macht die Musik. Und da man den Ton in Social Networks schwer rüberbringen kann, halte lieber einmal mehr den Mund.

Noch ein Tipp am Rande:
Bei all Deinen Beiträgen solltest Du Dir vorher überlegen, auf welcher Plattform Du sie veröffentlichen möchtest. Auf Deinem Blog darfst Du gern ausführlicher berichten. Twitter ist für die kurze, prägnante Info zwischendurch geeignet und Deine Facebook-Fanseite fütterst Du am besten mit Fotos und Fragen, verzichtest allerdings nach Möglichkeit auf Links.

8. Trete persönlich in Kontakt mit Deinen Lesern
Mein Lieblingstipp, Du merkst es wahrscheinlich. Zeige Dich nicht nur virtuell als Person, sondern gib Deinen Fans und potenziellen Lesern die Chance, Dich persönlich zu treffen. Dafür kannst Du Buchmessen nutzen und Meet & Greets anbieten, selbst wenn Du nicht mit einem Stand oder Büchertisch vor Ort bist. Genre-Veranstaltungen (in meinem Fall Fantasy-Conventions wie die Nordcon, FaRK, Bucon, Unicon uvm.) eignen sich ebenfalls hervorragend. Gebe Lesungen! Ganz großer Punkt, über den ich bereits ausführlich berichtet habe (10 Gründe, warum jeder Autor Lesungen geben sollte).  
Zusammen mit Marco Ansing bei der Premierenlesung
zu "Gefährliche Sehnsucht - Nachtahn 3"

Auf diesen Veranstaltungen kannst Du nicht nur auf Dich und Dein Buch aufmerksam machen, sondern auch persönlich mit anderen Autoren, Lesern, Bloggern und nicht zuletzt Verlagsleuten in Kontakt treten. Sie bieten also eine Vielzahl Möglichkeiten, die auch eine lange Anreise und eine Übernachtung vor Ort rechtfertigen, sofern Du mit Deinem Buch weiterkommen willst als bis zu Deiner Haustür. (Hier empfiehlt es sich übrigens auch wieder, sich mit anderen Autoren zusammen zu tun, um Fahrt- und Übernachtungskosten zu sparen).
Außerdem ist es sinnvoll, dass Du Dir vorher genau zu überlegst, wie Du Dein Buch präsentieren möchtest. Was ist das Besondere an Deinem Buch? Warum kannst Du es dem Leser empfehlen? Versuche nicht, den Leuten etwas aufzuschwatzen, bringe Deine Begeisterung rüber. Du wirst sehr bald erkennen, wann jemand ernsthaft Interesse hat und wann Du lieber das Thema wechselst.
Viele unterschätzen die Wirkung eines Auge in Auge Gesprächs oder scheuen die Öffentlichkeit. Trau Dich, es lohnt sich!


***

Wie Du siehst, musst Du gedanklich offen für alle Richtungen und größere Zusammenhänge sein. Es reicht nicht, ein Buch zu schreiben und dann immer wieder zu sagen "Hier ist mein Buch. Kauf es." 

Es gibt natürlich noch viele andere Möglichkeiten, um an neue Leser zu kommen und die bereits vorhandenen zu unterhalten (Gewinnspiele, Gratisaktionen, etc.). Die wurden aber schon in vielen anderen Beiträgen zur Genüge abgehandelt und eignen sich meiner Meinung nach eher dazu, kurzfristig auf sich aufmerksam zu machen und die Sichtbarkeit und Reichweite zu erhöhen. Für eine längerfristige Leserbindung muss man sich schon etwas mehr einfallen lassen. Vielleicht helfen Dir meine Tipps dabei. Schau gern mal wieder vorbei und lass es mich wissen! Im nächsten Artikel gibt es übrigens Empfehlungen für einen gelungenen Buchstart.


Vielen Dank fürs Lesen! Wenn Du noch Anregungen für mich hast oder Fragen, dann hinterlasse mir einen Kommentar oder schreibe mir eine E-Mail. Ich freu mich.

Deine Sandra

Weiterführende Links:
https://marcusjohanus.wordpress.com/2012/08/05/buchmarketing-fur-romanautoren/
http://t3n.de/news/social-media-marketing-30-besten-tipps-319180/

Schöner Artikel zum Offline-Buchmarketing: http://ebook-tipps.blogspot.de/2013/06/buch-marketing-jenseits-von-social-media.html


Kommentare

  1. Hallo liebe Sandra,

    erstmal wünsche ich dir noch ein FROHES NEUES JAHR und auf deinem weiteren Weg alles Gute - immerhin ist die Tür zu 2015 erst vor wenigen Tage hinter uns zugefallen :) Ich bin zwar keine Autorin, aber da ich das Thema "Buchmarketing" so ansprechend fand und du mich mit deinen ersten Zeilen fesseln konntest, musste direkt auf "weiterlesen" klicken^^

    Dein Beitrag ist sehr interessant geschrieben und damit kannst du andere Schreibfederköpfe sicherlich einen kleinen Schubs in die richtige Richtung geben :)

    Alles Liebe ♥
    Leslie von http://lefabook.blogspot.de/

    PS: Jetzt muss ich mich in deiner schönen Buchwelt mal ganz in Ruhe umsehen und auch direkt deine Zeilenwelt der Vampire erkunden - die Cover sehen nämlich sehr vielversprechend aus und kannte ich bisher gar nicht *schäm*

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo liebe Leslie,

      vielen Dank für Deine lieben Worte und auch Dir ein frohes Neues und ganz viel Glück und Erfolg für 2016.
      Ich freu mich, dass ich Dich fesseln konnte und hoffe ja, dass meine Tipps doch irgendwie hilfreich sind.
      Nun geh ich aber erstmal auf Deinem Blog stöbern - da packt mich ja nun die Neugier.

      Liebe Grüße
      Sandra

      Löschen
  2. Sandra, endlich mal ein Beitrag über Buchmarketing ohne Erwähnung von Gratisaktionen oder Gewinnspiele. Danke dafür. Besonders Punkt 7 halte ich für sehr wichtig: Warum fällt das einigen nur so schwer? :-)

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Richard,
      vielen Dank für Deinen Kommentar und das Lob. Ich muss gestehen, mir gehen diese Verschenkaktionen sehr auf die Nerven, weil sie teilweise einfach den Rahmen sprengen, und ich halte sie schlichtweg nicht geeignet, um Leser zu binden.
      Über Punkt 7 habe ich lange nachgedacht und hatte schon vor, dem Thema einen eigenen Blogbeitrag zu widmen, da mir das immer wieder auffällt. Ich kann mir auch nicht erklären, warum es vielen so schwer fällt, professionell und sachlich aufzutreten - auf beiden Seiten übrigens. Aber vielleicht helfen meine Tipps ja dem ein oder anderen, seinen Blickwinkel etwas zu verändern? Ich würde es mir wünschen.

      Viele Grüße
      Sandra

      Löschen
  3. Liebe Sandra,
    als Kollegin finde ich es ganz toll, dass Du Deine Erfahrungen mit uns so ausführlich teilst. Vielen Dank dafür!
    Herzlichst Rike

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Sehr gern! Ich hab, seit ich veröffentliche, so viele Tipps und Anregungen von lieben Kollegen bekommen, da geb ich meine Erfahrungen auch gern weiter. Und wenn sie helfen, freu ich mich umso mehr ;)

      Viele Grüße
      Sandra

      Löschen
  4. Boah...

    verdammt....

    Jetzt weiss ich, warum ich mir meine Bücher nach Erscheinung bei dir persönlich abholen darf und dabei so nett zum Tee und zum Plausch eingeladen werde ;-) ... Wie ich eingefangen wurde...

    Ich mag dich und deine Bücher trotzdem gern und sie werden weiter zu denen gehören, die ich mir fix zu legen, wenn sie erscheinen. Ich mag halt dich UND deinen Schreibstil. Ich würde sagen: eine gelungene Leserbindung ;-)

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Dankeschön! Ich hoffe aber nicht, dass Du Dich eingefangen fühlst? Ich fand den Nachmittag total schön - und sogar meine Tochter hat ihren Freundinnen erzählt, dass Mama ihre Leserinnen zu Besuch hatte ;)
      Deine Plätzchen waren übrigens sehr lecker!

      Liebe Grüße und bis zum nächsten Bücherplausch
      Sandra

      Löschen
  5. Hey, vielen Dank für diesen ausführlichen Artikel, den ich sehr gerne gelesen habe :)

    Liebe Grüße, Jasmin

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Sehr gern! Wenn Du noch was ergänzen magst, liebe Jasmin, dann gerne her damit ;)

      Liebe Grüße
      Sandra

      Löschen

Kommentar veröffentlichen

Ihre Nachricht wird nach Überprüfung freigeschaltet.

Wenn Sie auf meinem Blog kommentieren, werden die von Ihnen eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu finden Sie in meiner Datenschutzerklärung (https://sandraflorean-autorin.blogspot.de/p/impressum.html) und in der Datenschutzerklärung von Google (https://policies.google.com/privacy?hl=de)

Sie sind nicht verpflichtet, Ihren vollen Realname anzugeben, sondern können auch anonym einen Kommentar hinterlassen!

Beliebte Posts aus diesem Blog

Autorentipp: Normseite einrichten

Über die mangelnde Sorgfalt bei Verlagseinsendungen hatte ich ja bereits im Rahmen meiner Autorentipps berichtet ( hier geht's zum Artikel ). Heute widme ich mich aus dem Anlass dem Einrichten der Normseite. Was ist eine Normseite? Frei nach Wikipedia: Die Normseite ist eine Hilfsgröße, damit im Vorwege der Gesamtumfang abgeschätzt werden kann.  Wie ihr wisst, ist eine Buchseite nicht gleich einer DIN A 4 Seite. Um dennoch in etwa abschätzen zu können, wie viele Buchseiten das fertige Buch nachher hat, hat man sich die Normseite ausgedacht.  Muss ich mich daran halten? JA! Auch wenn es "nur" um eine Ebook-Veröffentlichung geht? JA! Auch bei Anthologieausschreibungen und Schreibwettbewerben? JA! Generell gilt: die Vorgaben auf der Verlagsseite beachten - ohne Wenn und Aber! Wie richte ich die Normseite ein? Grundsätzlich gilt: (ca.) 30 Zeilen à 60 Anschläge. Da es jedoch mühsam ist, alles durchzuzählen, kann man in den meisten Schreibprogrammen das L

Schreibtipp: Plotten leicht gemacht

Sobald man sich als Schreiberling näher mit dem Schreiben beschäftigt, stößt man unweigerlich auf den Begriff "Plotten".  Was ist das eigentlich und wie mach ich das?   Den Fragen möchte ich bei meinen heutigen Schreibtipp "Plotten leicht gemacht" auf den Grund gehen. So sah mein erster geplanter Plot zum zweiten Teil meiner Mystery-Reihe "Die Seelenspringerin" aus Der Plot ist eine erste Zusammenfassung Deiner Geschichte mit allen Höhe- und Tiefpunkten. Manche gehen da ganz detailliert Kapitel für Kapitel vor, arbeiten vorgestellte Charaktere aus und pflegen viel Hintergrundwissen ein. Andere skizzieren stichpunktartig die größten Ereignisse und Highlights. Manche halten sich beim Schreiben strikt daran, andere brauchen ihren Freiraum. Vorteil ist unbestritten, dass man schon vor dem eigentlichen Schreiben Logikfehler und lose Enden erkennen und ausmerzen kann. Nachteil ist vermutlich die Ungeduld, denn Plotten kostet Zeit.  Kai Meyer erzä

8 Tipps, wie Du an Lesungen kommst

Ich hatte ja schon darüber berichtet, warum ich denke, jeder Autor sollte Lesungen geben, nun will ich euch erzählen, wie ich an Lesungen herankomme. Mit Sicherheit gibt es da viele verschiedene Herangehensweisen, ich kann hier natürlich nur von meiner Erfahrung berichten und von dem, was ich von anderen Autoren gehört habe. Als ich anfing, mir darüber Gedanken zu machen, wo ich in Form von Lesungen mehr Interessierte für meine Nachtahn-Reihe begeistern kann, habe ich den Buchhandel bewusst ausgelassen. Aus Gesprächen mit Kollegen wusste ich, dass es sehr schwer ist, als unbekannter Autor Lesungen in einer (großen) Buchhandlung zu bekommen. Ich habe es zwar jeder Buchhandlung, in der ich mein Buch persönlich vorgestellt habe, angeboten, wahrgenommen hat dieses Angebot jedoch nur eine: die Almut Schmidt Buchhandlung in Kiel-Friedrichsort, wo ich am 16. Juli ab 19 Uhr eine Lesung gehalten habe.  Eines noch vorweg: Natürlich sollte jeder Autor für seine Arbeit (und das ist